Liget Projekt Budapest

Familienfreundliche Entwicklungen

Das Projekt Liget Budapest wird mit familienfreundlichen Entwicklungen fortgesetzt.

Neben den Erholungsfunktionen des Stadtwäldchens werden auch andere Grünflächen erneuert, so der KRESZ-Verkehrspark und seine Umgebung, der Abschnitt der Dvorák-Promenade zwischen dem Ethnografischen Museum und dem Haus der Ungarischen Musik sowie der Bereich um den sog. Ballon-Aussichtspunkt.

Vor zehn Jahren wurde das sog. Stadtwäldchen-Gesetz vom Parlament verabschiedet, woraufhin das Areal in staatliche Vermögensverwaltung übergeben wurde. In den letzten Jahren haben 5 Mio. Menschen die neuen bzw. renovierten Einrichtungen und Parkabschnitte des Stadtwäldchens besucht. Neben dem Bau des Hauses der Ungarischen Musik und des Ethnografischen Museums wurden u. a. das historische Millennium-Haus renoviert, die Museums-Tiefgarage fertiggestellt, der große Spielplatz, das Sportzentrum und eine 2 km lange Joggingbahn, Jugendsportplätze und Hundeparks eröffnet.

Das größte und wichtigste Projekt, der Bau der Neuen Nationalgalerie, die vom mit dem Pritzker-Preis ausgezeichneten japanischen Architekturbüro SANAA entworfen wurde, ist noch nicht auf dem Weg. Die Regierung halte zwar an der vollständigen Umsetzung des Projekts fest, aber die Umsetzung größerer Projekte hänge momentan von der wirtschaftlichen Lage des Landes ab. Der Bau der Neuen Nationalgalerie, die an die Stelle der abgerissenen Petőfi-Halle gelangt, wird voraussichtlich 2024/25 beginnen. Zusammen mit diesem Kunstmuseum entsteht ein komplexes Kulturviertel, das in Europa seinesgleichen sucht. Weitere Projekte sind das Innovationshaus und das Stadtwäldchen-Theater.

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