Haus der Ungarischen Musik
Ein Meisterwerk zeitgenössischer Architektur
Seit Sonntag werden die Besucher bereits mit Konzerten, einer interaktiven Ausstellung und zahlreichen anderen Programmen erwartet. Für diese Veranstaltungen wurden mittlerweile mehrere tausend Tickets verkauft, einige sind bereits ausverkauft.
„Mit seiner organisch gewellten, perforierten Dachstruktur und den riesigen Glaswänden ist das Gebäude ein unverwechselbares Meisterwerk zeitgenössischer Architektur. Es ist kein Zufall, dass die internationale Architektengemeinschaft bereits 2021 dieses einzigartige Projekt als eines der am meisten erwarteten neuen Gebäude der Welt eingestuft hat“, sagte András Batta, Direktor des Hauses der Musik, bei der feierlichen Einweihung.
Die ständige, interaktive Ausstellung zur Musikgeschichte auf über 1.000 m2 ist in ihrer Art einzigartig in Ungarn und vielleicht sogar in der Welt. Sie informiert die Besucher angefangen von der Entstehung der Musik über die großen Bewegungen und Meister der europäischen und ungarischen Musik bis hin zur Gegenwart. Im April wird zudem ein kreativer Klangraum als „Palast der musikalischen Wunder“ eröffnet, und im Herbst folgt die erste temporäre Ausstellung, die an die Geschichte der ungarischen Volksmusik in den Jahrzehnten vor der Wende erinnert. Später folgen Ausstellungen zu internationalen Themen, darunter eine Ausstellung über die Rolling Stones.
Ministerpräsident Viktor Orbán erklärte bei der feierlichen Einweihung: „Europa macht schwere Zeiten durch, denken wir nur an die Energiekrise. Ungarn befindet sich jedoch in einem kulturellen Aufschwung, Krise hin oder her. Mit dem Haus der Ungarischen Musik haben wir eine beeindruckende neue Einrichtung, die Teil einer großen kulturellen Investitionsserie ist.“

Habe ich das recht verstanden: Der Bürgermeister hat anlässlich der Eröffnung dieses Gebäudes und zum Liget-Projekt gesagt: Ich scheiße drauf (szarok rá) !
WAS haben je in Ungarn die Linken gebaut? Angenommen: es kommt ei e Reisegtuppe aus Japan, Australien. Was wird ihnen gezeigt, was die Kommunisten incl nach 89 gebaut haben?
In den Nuller-Jahren haben Gyurcsány-Typen Einkaufzentren überall in Ungarn bauen lassen. Dahinter standen oft Investoren aus Österreich, die mit solchen Dingern wie Stop-Shop und so glaubten, Reibach machen zu können. Derweil moderte der zB der Bereich unterhalb der Burganlage, was wir heute wieder Várkertbazár nennen, vor sich hin. Seit 2010 macht Budapest einen fulminanten Start zu schönsten Stadt des Universums. Ich übertreibe hier ganz bewusst ein wenig, denn die Linken können nur Sch… bauen, fast jedenfalls.
Ich muss hier was ergänzen: Das Nemzeti Szinház neben dem Müpa haben die Orbán-Leute zu verantworten. Einen derart lächerlichen zusammengeschusterten Postmodernismus hatte Europa bisher noch nicht gesehen. Mir scheint, dass die Politik dazu gelernt hat. Hoffentlich.
Sie haben Recht.
Ich hoffe, die Verantwortlichen haben daraus gelernt.
Die in Varosliget geplante Museen haben zahlreiche internationale Architektenpreise gewonnen. Weiter so!
PS. Kanzleramt Berlin ” Waschmaschine” und Opernhaus Kopenhagen :” Autokühler” , von Innen kitschig, aber Paar cm größer, als der gegenüber stehender Königspalast.
Kein Sternstunde der Architektur