Von diesem Kleinbus mit Elektroantrieb blieb nicht viel übrig. Foto: MTI/ Zoltán Mihádák

Budaer Burg

e-Bus brennt ab

Am Montag ist ein für Stadtbesichtigungen genutzter e-Bus in der Budaer Burg komplett abgebrannt.

Der Touristenbus ging am Dísz tér, inmitten des Burgviertels, in Flammen auf. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden, zum Zeitpunkt des Unglücks beförderte der Bus keine Passagiere. Die Feuerwehr konnte aber nur noch verhindern, dass der Brand auf umliegende Objekte übergreift. Der Kleinbus fackelte vollständig ab. Wegen des intensiven Feuers mussten mehrere Buslinien auf der Burg umgeleitet werden. Während der Löscharbeiten war der Dísz tér unweit der Amtssitze der Staatspräsidentin und des Ministerpräsidenten komplett für den Durchgangsverkehr gesperrt. Offenbar handelt es sich um einen „Hop on Hop off“-Bus, der regelmäßig in der Burg verkehrt und bis zu einem Dutzend Touristen befördern kann.

Das vom Stadtbezirk ins Net gestellte Foto zeigt den noch brennenden e-Bus. Foto: Sozialmedien/ Bezirksverwaltung Budavár

5 Antworten auf “e-Bus brennt ab

  1. Wieder so ein Jubelfeuer für alle Anhänger der ungebremsten e-Mobilität.

    Habe selber schon erlebt, wie ein neuer Linienbus vor meiner Nase in Bayern in Flammen aufging. Der Bus war zum Glück fast leer. Dieser rotgrüne Traum von der Abschaffung aller Verbrenner erweist sich als Bullshit, wie eigentlich alles, was diese rotgrünen Idioten so treiben. Die Mehrheit der Deutschen kapiert extrem langsam. Nun soll sogar die einzige Opposition verboten werden.

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    1. Der Elektromotor ist eine perfekte Erfindung in Sachen Wirkungsgrad und Einfachheit, weil er zehnmal weniger Teile benötigt. Aber was nutzt diese absolute Perfektion, wenn die Stromquelle gefährlich ist. Meine großen LiFePO4 Akkus lagere ich daher in der Garage zwecks Schadensbegrenzung. Es wird Zeit, dass die ungefährlichen Salzakkus auf Natriumbasis endlich Verbreitung finden, auch wenn diese nicht an die Kapazität der Lithium-Ionenakkus herankommen. Allerdings macht E-Mobilität keinen Sinn, solange der riesige Auspuff an den Kohlekraftwerken befestigt ist, und CO2 gar nichts mit der seit mind. 500 Millionen Jahren stattfindenden Klimawandel zu tun hat.

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  2. Der Elektromotor ist eine perfekte Erfindung in Sachen Wirkungsgrad und Einfachheit, weil er zehnmal weniger Teile benötigt. Aber was nutzt diese absolute Perfektion, wenn die Stromquelle gefährlich ist. Meine großen LiFePO4 Akkus lagere ich daher in der Garage zwecks Schadensbegrenzung. Es wird Zeit, dass die ungefährlichen Salzakkus auf Natriumbasis endlich Verbreitung finden, auch wenn diese nicht an die Kapazität der Lithium-Ionenakkus herankommen. Allerdings macht E-Mobilität keinen Sinn, solange der riesige Auspuff an den Kohlekraftwerken befestigt ist, und CO2 gar nichts mit der seit mind. 500 Millionen Jahren stattfindenden Klimawandel zu tun hat. Deswegen ist u. a. auch die Alternative Wasserstoff/Brennstoffzelle indiskutabel, davon ganz abgesehen möchte ich bei einem schweren Unfall nicht auf einem mind. 700 bar Wasserstoff-Druckbehälter sitzen…

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  3. Ich habe letztens eine wunderbare Frage auf FB gelesen:
    “Wenn das E-Auto dem Verbrenner so hoch überlegen ist, wie gesagt wird, warum muss man dann den Verbrenner verbieten? Bei einer wirklichen Überlegenheit des E-Autos würde der Verbrenner aussterben und müsste nicht verboten!”

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