Christen
Außenminister Péter Szijjártó sagte verfolgten Christen auch künftig die Unterstützung Ungarns zu. Foto: Außenministerium

Außenminister in London / Verfolgung von Christen

Besondere Verantwortung für verfolgte Christen

"Ungarn fühlt als tausendjähriger christlicher Staat eine besondere Verantwortung für die verfolgten Christen der Welt", erklärte Außenminister Péter Szijjártó am Montag auf einer Fachkonferenz in London.

„Es ist traurig, dass im 21. Jahrhundert noch immer extremistische Ideologien Verbreitung finden, die Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Religion der Verfolgung aussetzen, häufig gepaart mit sexueller Gewalt“, sagte der Außenminister. Deshalb habe Ungarn vor fünf Jahren das Programm „Hungary Helps“ aufgelegt.

Hilfe für Opfer islamistischer Terroristen

Seither flossen rund 80 Mio. USD in den Wiederaufbau von Wohnhäusern und Einrichtungen, Schulen und Krankenhäusern sowie an wirtschaftlichen Beihilfen, um das Leben der Menschen in ihrer angestammten Heimat in 54 Ländern attraktiver zu gestalten. Besondere Unterstützung erhielten die Katholische Kirche Nigerias und die Chalädisch-Katholische Kirche im Irak bei der Rehabilitation von Mädchen und Frauen, die Opfer islamistischer Terroristen wurden.

Szijjártó versicherte auf der Konferenz, Ungarn werde die Hilfsprogramme allen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Herausforderungen zum Trotz weiterführen.

4 Antworten auf “Besondere Verantwortung für verfolgte Christen

    1. Alleinige, so ein Quatsch! Der Kolonialismus ist auch so eine Quelle, die alleine in Westeuropa liegt.
      Belgien, welches am Montag von Moslems attakiert wurde, war 1955 der letzte Staat, der seine Kolonie in die Freiheit schickte. Kongo. Das Bewusstsein dafür ist in ganz Afrika vorhanden.

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6. Dezember 2024 9:48 Uhr