Ungarn-Tschechien
V4-Zusammenarbeit bekräftigt
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Dies erklärten Staatspräsidentin Katalin Novák und ihr tschechischer Amtskollege Milos Zeman auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am Dienstag in Prag.

Wichtig sei, dass die Zusammenarbeit der vier Länder so eng wie bisher bleibe, betonte Novák. Man habe viele Punkte, in denen sich die Interessen decken, viele Gemeinsamkeiten in der Geschichte, Verständnis für unterschiedliche Positionen, und könne Punkte finden, in denen man übereinstimme, um diese gemeinsam in der EU zu vertreten. Zu den Themen des zweitägigen Besuchs gehörten u. a. die bilaterale wirtschaftliche Zusammenarbeit, der Ukraine-Krieg und die Familienpolitik.
Auch Tschechien betrachtet die Zusammenarbeit der V4 als wichtig, es bestehe kein Interesse an der Schwächung oder Zerschlagung der Gruppe, meinte Zeman. Er würdigte die führenden ungarischen Politiker, so besonders Ministerpräsident Viktor Orbán, die seiner Meinung nach die nationalen Interessen Ungarns im Zusammenhang mit dem russisch-ukrainischen Krieg achten und verteidigen.
Der letzte Absatz ist leider ein Gegensatz zu Polen, das ja aus historischer Russophobie den US-Imperialismus im Donbass/Asowmeer/Schwarzmeer unterstützt.