Ukraine-Konflikt
US-Kritik am Botschafter
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Zu dieser Einschätzung gelangte Daniel McAdams als Gastautor für das konservative Ron Paul-Institut.
Der Artikel kam als Reaktion auf die jüngsten Aktivitäten des US-Botschafters in Budapest zustande. „Das US-Außenministerium hat sich wiederholt in ungarische Wahlen eingemischt, um den populären Fidesz zu Fall zu bringen. Washington mischte sich systematisch in den ungarischen Medienmarkt ein, auf dem man praktisch sämtliche Fidesz-feindlichen Medien unterstützte“, schreibt McAdams und erinnert an die Vorwürfe wegen der Einmischung Russlands in die US-Wahlen. Den Botschafter David Pressman belegt er mit unschönen Attributen, der im Auftrag der US-Regierung ein willfähriges Ungarn will – ganz so wie einst die Sowjetunion –, aber keineswegs ein unabhängiges und demokratisches Land. Leute wie Pressman hätten wohl keinen Schimmer, wie Hunderttausende Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg vom Mutterland abgeschnitten wurden, und wie aggressiv das Selenskyj-Regime diese ungarische Minderheit verfolgt.

Ich gehe davon aus, daß Pressman alle diese Übel kennt, aber ganz in Ordnung findet und das nicht offen sagen will: ein Sprachrohr der US-Regierung eben, wie nicht anders möglich.
Die USA sollen nicht mit Steinen werfen, sie stehen selbst im Glashaus. Seit dem 2. Weltkrieg haben sie mehr, als 20 Länder ohne UNO Mandat bombardiert, haben mehr als 700 Stützpunkte, die neisten im Ausland.
Die Emirate geben 100.000.000.000 Dollár Hilfe der Türkei und Syrien. Wohlbemerkt, nicht für Krieg. Gehört zu Warheit.