Ungarn-Pakistan
Unpolitische Partnerschaft
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Auf dem Erschließungsfeld Tal hat die MOL-Gruppe drei neue Erdgasvorkommen gefunden. Der ungarische Mineralölkonzern ist seit 2,5 Jahrzehnten in Pakistan aktiv, wo MOL mehr als 400 Mio. Dollar investierte und ca. 900 Arbeitsplätze sichert. Die Ungarn stehen bei der Ausbeutung von Erdöl und Flüssiggas an zweiter Stelle, beim Erdgas an fünfter Stelle.
Szijjártó betonte die einwandfreie Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, die von gegenseitigem Respekt geprägt sei. Man mische sich nicht in die Angelegenheiten des anderen ein, es gebe keine offenen politischen Fragen und keine Streitpunkte. Der Außenminister wurde von anderthalb Dutzend Geschäftsleuten begleitet, die ungarisches Know-how vertreten, das wie in der Wasserwirtschaft Weltniveau darstelle. Um die wirtschaftlichen Beziehungen weiter zu vertiefen, werde ein Investitionsschutzabkommen vorbereitet. Szijjártó schloss auch das Zustandekommen einer direkten Flugverbindung zwischen Islamabad und Budapest nicht aus.