Ukraine-Krieg

Ungarns Ja zur Schweizer Friedenskonferenz

Der Außenminister wird Ungarn bei der Friedenskonferenz am 15./16. Juni auf dem Bürgenstock am Vierwaldstätter See vertreten. Péter Szijjártó äußerte noch in St. Petersburg zugleich sein Bedauern, dass nicht alle Parteien anwesend sein werden.

„Wir nehmen an der Konferenz in der Schweiz aus dem einfachen Grunde teil, weil wir absolut für Frieden sind und deshalb alle Veranstaltungen unterstützen, die den Frieden auf die Tagesordnung setzen“, hielt der Außenminister auf Fragen von Journalisten fest. Er drückte aber auch sein Bedauern darüber aus, dass die Konferenz ohne Russland stattfindet. „Wirkliche Ergebnisse dürfen wir nur dann erwarten, wenn alle Beteiligten am Verhandlungstisch Platz nehmen“, meinte Szijjártó. „Das ist zwar hier  nicht der Fall, aber wir respektieren die Bemühungen der Schweiz um Frieden und werden deshalb auf Außenministerebene dabei sein.“ Über den Frieden zu reden sei immer nützlich. Das habe er auch auf dem Wirtschaftsforum in St. Petersburg getan, wo er dem russischen Publikum die negativen Auswirkungen des Krieges vor Augen führte. Denn ein friedliches Miteinander sei die Voraussetzung für wirtschaftliche Prosperität.

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