Foto: Botschaft Ungarns in Kiew

Ukraine-Krieg

Ungarns Armeechef in Kiew

Der ungarische Armeechef Romulusz Ruszin-Szendi war in der Ukraine unterwegs.

Zu dem Besuch gab es im Vorfeld keine offiziellen Verlautbarungen, das Fachportal honvedelem.hu berichtete davon am Freitag, nachdem die Delegation wohlbehalten zurückgekehrt war.

Foto: honvedelem.hu

Der mehrtägige Besuch erfolgte auf Einladung des ukrainischen Generalstabs. Neben der aktuellen Entwicklung im Ukraine-Krieg berieten sich die Armeeführungen der benachbarten Länder über ihre militärischen Beziehungen und deren Potenzial. Ungarns Armeechef lobte den heldenhaften Widerstand der ukrainischen Soldaten, die schwere Opfer hinnehmen, um ihr Land mutig zu verteidigen. Kiew wertete den Besuch der hochrangigen Militärdelegation als großartigen Beleg für Unterstützung und Solidarität in dieser schwierigen Zeit. Die Delegation besuchte frühere Frontschauplätze rund um Kiew und Charkiw, war aber auch im Raum Odessa unterwegs.

Während die ungarischen Gäste in einer Fotogalerie auf honvedelem.hu durchweg in Zivil gezeigt werden, präsentierte die ungarische Botschaft in Kiew auch Bilder, die Ruszin-Szendi wie im Einsatz zeigen – in Tarnuniform, mit Schutzweste und sogar mit Pistolenholster.

7 Antworten auf “Ungarns Armeechef in Kiew

  1. Ganz falsch! Das Kriegsgebiet gehört nur unter Zwang zur Ukraine, wurde nie gefragt und wird seit dem west-gesteuerten Putsch von 2014 nur noch unterdrückt und diskriminiert durch Kiew. Bei den freien Wahlen bis 2013 konnte die halbe Ukraine ihre Rußlandfreundlichkeit noch zeigen und tat es. Sonst wäre Janukowitsch nicht aus der Opposition heraus durch Wahl Präsident geworden. Gestürzt wurde er nicht durch Wahl, sondern auf westlichen Druck durch Gewalt, nachdem er sich weigerte zu unterwerfen. Seither gilt keine freie Mehrheitsbildung, sondern die Zwangs-Unterordnung der Süd- und Ost-Ukraine unter den Rest. Die ukrainischen Truppen sind daher Peiniger im Kriegsgebiet gegen die Mehrheit der Bevölkerung, und sie terrorisieren sie jetzt noch mehr durch Verschanzung im Wohngebiet und Ergreifung der Zivilisten als Schutzschilde; freilich alles mit Unterstützung des Westens, dem sie ja dienen. Dem geht es seit 1990 immer um die Machterweiterung in Osteuropa, um Rußland niederzuzwingen.

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  2. Wenn Ukraine nicht endlich zu Besinnung kommt, wird zwischen Polen und Russland geteilt. Schon bekommen Polen im Ukrsine Sonderrechte. Großpolen. Bei einem Wahl wird wohl West Ukraine Anschluß zu Polen, dann EU Mitglied, Ostukrsine zu Russland. Dann löst sich die EU auf.

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    1. Nun erkennen wir auch, warum sich Polen so sehr engagiert.
      Und Ungarn bekommt noch ein paar Quadratkilometer ganz im Westen der Ukraine?
      Aber sicher hätte Ungarn wieder gerne ein Grenze zu Polen. Bis Ende des Jahres wissen wir mehr. Da können wir dann in kalten Zimmern über die Zukunft der EU nachdenken – und schon mal die Rotgrünen aus ihren Palästen jagen — zumindest gedanklich !

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  3. Wenn Putin nun peu a peu den Gashahn zudreht, wird der Wünsch der rotgrünen Deppen in Erfüllung gehen. Bedankt euch also anständig!

    Erinnern Sie sich. Vor ein paar Wochen wollten alle Orbán kritisieren, weil dieser die Energieembargos nicht tragen wollte, sein Land nicht in den Selbstmord treiben wollte.
    Ich würde erst mal vd Leyen und Merkel an Pranger in Brüssel und Berlin auf den Markplatt stellten – mindestens aber 15 Jahre einsperren!

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  4. Wie uns die Geschichte lehrt, nach dem 1 Weltkrieg zerstückelt Mitteleuropa K&K war nicht lebensfähig.
    Wenn man die Wirtschaft K&K, Frankreich, sieht, Österreich-Ungarn musste zerstückelt werden. Die Nachvolgestaaten waren nicht lebensfähig, viele sind außeinander gefallen. Ich glaube, die Amis pushen Polen, um Deutschland eine Rivale und Gegengewicht zu schaffen. Kárpàtalja gehörte schon Tchechslowakei, Rumänien, zum Teil zu Polen. Lese Bücher von Marai.
    Frage: warum die Franzosen zu scharf auf Vereinigten Staaten von Europa wollen, wenn einmal der Hauptverstückeler der K&K Vielvölkerstaat waren?

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22. März 2025 13:50 Uhr