AKW Paks 2
Ungarn zählt auf Siemens
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„Bei der Erweiterung des AKW Paks werden mehrere deutsche Unternehmen eine maßgebliche Rolle spielen“, erklärte Außenminister Péter Szijjártó am Montag in Berlin. Die Steuerungstechnik der neuen Reaktorblöcke, mit denen die Kapazitäten des einzigen ungarischen Atomkraftwerks mehr als verdoppelt werden, wird ein deutsch-französisches Konsortium liefern, „mit grundlegender Dominanz von Siemens“. In diesem Zusammenhang begrüßte der Minister einmal mehr, dass auch die neuesten EU-Sanktionen gegen Russland keinen Anstoß an Nuklearprojekten nehmen. Dementsprechend können die westlichen Unternehmen am Projekt AKW Paks 2 ohne weiteres teilnehmen. Dessen ungeachtet bleibe die wichtigste Frage, in der Ukraine so schnell es geht Frieden herbeizuführen.