Orbán trifft Putin in Peking
„Ungarn wollte nie eine Konfrontation mit Russland“
Das Treffen fand im Rahmen des Pekinger Seidenstraßen-Gipfels statt. Bei dem Gespräch ging es um die allgemeine Weltlage, aber auch konkret um die russisch-ungarischen Beziehungen. Im Rahmen dieser Unterhaltung lud Putin den ungarischen Ministerpräsidenten zu einem Besuch nach Russland ein.
Putin: Beziehungen haben Bestand
Laut Videos in den Sozialmedien sagte Putin bei dem Treffen, dass die Beziehungen zwischen Russland und Ungarn „Bestand haben und sich entwickeln werden“. Im heutigen geopolitischen Kontext seien die Möglichkeiten für die Aufrechterhaltung und den Ausbau der Beziehungen sehr begrenzt. „Daher sollten wir froh sein, dass unsere Beziehungen zu vielen Ländern in Europa erhalten blieben und sich entwickeln. Eines dieser Länder ist Ungarn.“
„Wir wissen, dass unsere Standpunkte bei weitem nicht immer übereinstimmen, aber ein Meinungsaustausch nicht nur über die bilateralen Beziehungen, sondern auch über die Lage Europas in der Welt ist immer äußerst wichtig“, betonte Putin. Die Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und Ungarn würden seit Jahrzehnten auf gegenseitigen Interessen beruhen. Er stellte fest, dass der Handel zwischen beiden Ländern in diesem Jahr um 35% zurückgegangen ist. Es müsse darüber nachgedacht werden, wie diese Situation verändert werden könne.

Orbán: Beziehungen mit Russland ausbauen
Orbán entgegnete, dass Ungarn nie eine Konfrontation mit Russland wollte. „Im Gegenteil, unser Ziel lautete, die Beziehungen auszubauen, und das ist gelungen.“ Das sei umso bemerkenswerter, da die Rahmenbedingungen noch nie schwieriger waren. Der ungarische Ministerpräsident wies zugleich auf die Wichtigkeit des Friedens hin. „Für ganz Europa und somit auch für Ungarn ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Kampfhandlungen, die Sanktionen und auch die Flüchtlingsströme möglichst bald beendet werden.“
Putin und Orbán tauschten sich auch über die Zusammenarbeit im Bereich der Gas- und Öllieferungen sowie der Nuklearenergie aus. Orbán dankte Putin, dass Gasprom und Rosatom Partner von Ungarn geblieben seien. Gasprom bestätigte, dass das Unternehmen seine vertraglichen Gaslieferungen an Ungarn trotz erhöhter bulgarischer Transitgebühren erfüllen werde.
Frieden wichtiger Tagesordnungspunkt
Zum Treffen zwischen Orbán und Putin erklärte Außenminister Péter Szijjártó, dass das Thema Frieden ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war. Er betonte, dass Ungarn an Frieden interessiert sei. „Der Krieg in der Ukraine muss am Verhandlungstisch beendet werden, es gibt keine Lösung auf dem Schlachtfeld.“ Alle Kommunikationskanäle müssen für Verhandlungen offen gehalten werden. Orbán erhielt auf seine Bitte nach Frieden jedoch leider nicht viel Positives zu hören. „Es scheint, wir werden uns längerfristig damit abfinden müssen, dass dieses sehr schwierige internationale Umfeld bestehen bleibt“, resümierte Szijjártó.
Was für ein mutiger und souveräner Ministerpräsident!!! Herzlichen Glückwunsch Ungarn!!!
Wann trifft sich eigentlich mal ein Vertreter der deutschen Bundesregierung mit Vertretern der russischen Regierung? Ok, dafür bräuchte Deutschland wohl erst mal Regierungsvertreter von entsprechendem Format… 🤔
Dem Statement von Herrn Wohllebe muss man vollends zustimmen.
Als ich heute von diesem Treffen des Premiers H. Orban und des Präsidenten Herrn Putin las, formulierte ich fast wortgleich das Statement von H. Wohllebe.
Hier sieht man, wie weit sich die deutsche Bundesregierung von vernünftigen und gutnachbarschaftlichen Beziehungen zu Russland entfernt hat.
Der deutsche Bürger verliert seit langem und bald in nächster Zukunft noch enorme Gelder aufgrund der weiter steigenden und exorbitanten Energiekosten und der daraus weiter zusätzlich galoppierenden Inflation für Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände und Dienstleistungen.
Unglaublich, aber wahr!!
Die Ukraine war nie glaubwürdiger, freundlicher und toleranter als Russland zu Ungarn. Es ist daher logisch, dass Ungarn seine eigenen Beziehungen zu Russland aufrecht erhält.
Der Versuch der Ukraine, die EU in den Krieg zu ziehen ist weitgehend gescheitert. Trümmerhaufen Ukraine ist das vorhersehbare Ergebnis. Die skandinavischen Staaten voran spinnen aber immer noch von einem Sieg von Volodimir.
Es gibt da einen sich immer bewahrheiten Satz aus der “Großen Französischen Revolution”:
“Der größte Feind des Volkes ist die Regierung”! Das trifft auf den größten Teil der Regierungen Europas und der USA voll zu! Die Regierung der Fidesz mit MP Viktor Orban an der Spitze ist dazu die rühmliche Ausnahme und zeigt, dass auch unter kapitalistischen Bedingungen eine auf die Interessen des Volkes gerichtete Politik möglich ist! Dies Tatsache kann hoch genug gelobt werden und das ungarische Volk kann stolz auf diese berechtigt mit “bis zum Mond” sichtbaren Ergebnis wieder gewählte Führung sein!
Für uns ist es deshalb völlig unverständlich, das auslandsfinazierte Putschorganisationen, wie die sogenannte “Schattenregierung” unangefochten ihr Unwesen treiben können! Wir sind überzeugt, dass das ungarische Recht durchaus eine Basis für die juristische Auflösung enthält! Diese 5. Kolonne sollte in keiner Weise unterschätzt werden ! Gegen sie hilft kein Wahlsieg, wie man in Polen sieht
“Atacms Raketen” Die USA lieferte geheim die ATACMS Raketen mit Streubomben. Also. UKRAINE BOMBT DIE GEBIETE, DIE SIE ALS EIGENE MIT EIGENE BEVÖLKERUNG betrachtet mit Streubomben. Die USA+Ukraine sind also Kriegsverbrechen. Die Streubomben sind és.
Orban: Die Ukraine hat wegen den USA im März 2022 kein Friedensabkommen mit Russland unterzeichnet…
https://www.anti-spiegel.ru/2023/orban-die-ukraine-hat-wegen-den-usa-im-maerz-2022-kein-friedensabkommen-mit-russland-unterzeichnet/
Laut eines heute erschienenen Artikels vom Anti-Spiegel hatte sich folgendes zugetragen:
In der Morgensendung des Radiosenders Kossuth wurde Regierungschef Victor Orban gebeten, das jüngste Interview des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder mit der Berliner Zeitung zu kommentieren, in dem er sagte, die ukrainische Regierung habe sich bei den Istanbuler Gesprächen im März 2022 geweigert, ein Friedensabkommen mit Russland zu schließen, weil sie von den USA daran gehindert worden sei.
Fortsetzung folgt…
…Fortsetzung:
“Was der ehemalige deutsche Bundeskanzler gesagt hat, ist in der Welt der Diplomatie wohlbekannt“, antwortete Orban, „wir wissen aus allen möglichen Berichten und Geheimdienstquellen, dass es in Istanbul tatsächlich ein Abkommen zwischen den Russen und den Ukrainern gab, das die Ukrainer auf Geheiß der Amerikaner nicht unterzeichnet haben.“
Vielleicht kann die Budapester Zeitung den Wahrheitsgehalt dieser Meldung entweder bestätigen oder widerlegen.
Evtl. gibt es hier auch Hörer des Senders Kossuth, die die Aussagen von Orban bestätigen könnten.
Mir ist bewusst, dass diejenigen, die sich abseits des Mainstreams über die sogenannten “Alternativen Medien” informieren, der Umstand, dass die Ukraine von den USA an der Unterzeichnung des Friedensabkommens gehindert wurde, längst bekannt ist.