EU-Gipfel
Ungarn weiterhin für Frieden
Beteiligt waren außerdem die Ministerpräsidenten Griechenlands, Sloweniens, der Slowakei und Lettlands, informierte Orbáns Pressesprecher Bertalan Havasi. Auf der Tagesordnung des EU-Gipfels am Donnerstag und Freitag stehen der Ukraine-Krieg, Wirtschaftsfragen wie die europäische Wettbewerbsfähigkeit, die Lage des Binnenmarktes und die Energiekrise.
Orbán betonte zum wiederholten Male, dass Ungarn zum Friedenslager gehöre und eine sofortige Waffenruhe sowie Friedensverhandlungen fordere. In Verbindung mit der Ukraine unterstrich er erneut, dass die Rechte der in der Ukraine lebenden Minderheiten bei den EU-Beitrittsverhandlungen nicht außer Acht gelassen werden dürften. In Fragen des Welthandels ist Ungarn nicht für eine Blockade, sondern für die Vernetzung und den Ausbau von Verbindungen.

Während die NATO ausdrücklich die Unterdrückung der Karpatendeutschen billigt.