CDI
Ungarn lässt sich nicht unterkriegen
Das sei das Wichtigste, bei diesem Ziel ist sich Europa einig, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán, Vizepräsident der Christlich-Demokratischen Internationale (CDI), am Samstag per Videokonferenz auf der Vorstandssitzung der Weltorganisation in Panama City. Europa sei mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig konfrontiert: dem Krieg in der Ukraine und der daraus resultierenden Wirtschaftskrise, der illegalen und zunehmend gewalttätigen Migration sowie der Verbreitung der neomarxistischen Ideologie im Westen.
Zu wirtschaftlichen Fragen betonte Orbán, das kurzfristige Ziel bestehe darin, eine Rezession zu vermeiden. Dies sei aufgrund der Brüsseler Sanktionen allerdings sehr schwierig, „Ungarn wird sich jedoch nicht unterkriegen lassen“.

Orban vergaß leider die weiteren, hausgemachten Krisen zu erwähnen:
Die große Abhängigkeit Ungarns von Russland.
Die hohe Inflation aufgrund der Wahlgeschenke und Wirtschaftspolitik der Orban Regierung, die nun nur noch dadurch eingedämmt werden kann, indem die ungarische Nationalbank das ungarische Wirtschaftswachstum durch enorm hohe Zinsen bis in die Rezession herunterbremst.
Wie gut eine Regierung ist, zeigt sich nicht in solch goldenen Jahren wie wir sie bis 2019 hatten, sondern eben in schwierigen Zeiten, wie nun, in denen die Weltwirtschaft durch Corona und den Ukraine-Krieg belastet ist.
Orban kann nun bald den bekannten Ausspruch seines Amtsvorgängers wiederholen. 😉