US-Diplomatie
Ungarn in der ersten Reihe
Mike Waltz unterrichtete den ungarischen Außenminister aus erster Hand unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Riad von den dortigen Gesprächen auf Außenministerebene. Szijjártó leitete daraus ein positives Zukunftsbild und die Hoffnung ab, dass die bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Russland wieder aufgetaut werden, was für die Sicherheit Mitteleuropas von Vorteil sei.
Streben nach Frieden
Die Orbán-Regierung habe seit drei Jahren den Standpunkt vertreten, dass es eine amerikanisch-russische Einigung brauche, um den Konflikt abzuschließen. „Wir brauchen eine Lösung, die den Konflikt endgültig beilegt. Eine Lösung, die der Region auch auf lange Sicht Frieden, Sicherheit und Ruhe sichert.“ Möglich werde dies aber nur, wenn sich alle Parteien von den Realitäten leiten lassen. Jene, die nun Kritiken an US-Präsident Donald Trump und dem Verhandlungsstand vorbrächten, seien frustriert nach drei Jahren ihrer vollends gescheiterten Politik. Der Außenminister meinte insbesondere jene europäischen Linksliberalen, die den Kontinent in eine sehr schwierige Lage gebracht hätten. „Es ist an der Zeit, dass auch die europäischen Spitzenpolitiker Donald Trump bei seinem Streben nach Frieden unterstützen!“
US-Staatssekretär in Budapest
Parallel informierte der Staatssekretär des US-Außenministeriums, Louis Bono, seinen ungarischen Amtskollegen Levente Magyar in Budapest über die Gespräche in Riad. Bono reichte die Bitte von Außenminister Marco Rubio an die Ungarn als strategischem Verbündeten der USA in Europa weiter, den Dialog zwischen Washington und Brüssel zu intensivieren.
