Trump vs. Harris

Ungarn hoffen auf Republikaner

Die Hälfte der ungarischen Bevölkerung würde einen Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen im November als positiv für Ungarn betrachten.

Dies ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Real-PR 93. Selbst nach der jüngsten Präsidentschaftsdebatte zwischen Trump und Harris blieb die Unterstützung für den republikanischen Kandidaten bei den Ungarn stabil.

Präsident war klarer Verlierer

Bereits zum dritten Mal hat Real-PR 93 die Meinung der Ungarn zu den US-Wahlen erhoben – jedoch zum ersten Mal, seit Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten „gekürt“ wurde. Im November 2023 bevorzugte noch eine relative Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung, nämlich 47%, Donald Trump gegenüber dem amtierenden Präsidenten Joe Biden. Im Februar 2024 erreichte Trump eine absolute Mehrheit von 51%. Gegenwärtig würden 50% der Befragten Trumps Sieg als positiv für Ungarn betrachten. Die Änderung des Kandidaten hatte somit keine Auswirkungen auf die Präferenzen der Befragten. Nur 26% sehen in Harris die bessere Wahl für Ungarn.

Alter prägt Präferenzen

Besonders ausgeprägt ist die Trump-Unterstützung unter Anhängern des ungarischen Ministerpräsidenten: 85% von ihnen meinen, eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus wäre besser für Ungarn. Unter den Orbán-Kritikern sehen 57% Vorteile in einer Harris-Präsidentschaft, und nur 22% würden Trump vorziehen. In Budapest halten 37% Harris für die bessere Präsidentin, während 41% Trump favorisieren. Auf dem Land ist die Sympathie für Trump mit 52% deutlich größer. Zudem steigt der Anteil der Trump-Befürworter mit dem Alter: Von 45% bei den 18- bis 39-Jährigen über 50% bei Menschen mittleren Alters bis zu 54% bei den über 60-Jährigen. Insgesamt wird über alle demografischen Gruppen hinweg ein Sieg Donald Trumps als positiver für die Zukunft Ungarns angesehen als ein Erfolg von Kamala Harris.

7 Antworten auf “Ungarn hoffen auf Republikaner

  1. Na, nur gut das es auch die andere Hälfte der Ungarn gibt.

    Wie viele Prozesse hat Herr Trump am Hals?

    Was soll man davon halten wenn er öffentlich behauptet es gäbe Einwanderer die die Haustiere der Bevölkerung aufessen würden?
    Desgleichen wenn er behauptet Neugeborene werden gleich nach der Geburt getötet.
    Da bleibt kein Auge trocken.

    Sollte er Präsident werden und die Republikaner mit ihm werden wir uns noch wundern und viele unglaubliche Dinge hören. Leider wird das nicht nur die USA beeinflussen sondern auch Europa.

    0
    2
    1. Die Prozesse sind politische Verfolgung gegen ihn, weil die Gegenseite schließlich seit über 100 Jahren die ganze Macht hat, indem die Multis die ganze Politik diktieren (von der kurzen Episode John F. Kennedy vielleicht abgesehen), und daher die Gegenseite auch die Justiz beherrscht. Eine Beeinflussung des versumpften Europas und Veränderung wäre wünschenswert, aber natürlich nicht in Ihrem Sinn, da Sie hier auch als Propagandistin der Multis und ihrer Marionetten auftreten, schließlich beherrschen die Multis die ganze westliche Welt und diktieren in Parlamenten, Parteien und Regierungen.

      2
      0
  2. “…….. weil die Gegenseite schließlich seit über 100 Jahren die ganze Macht hat, indem die Multis die ganze Politik diktieren (von der kurzen Episode John F. Kennedy vielleicht abgesehen), und daher die Gegenseite auch die Justiz beherrscht”

    Hier die Liste der republikanischen Präsidenten der USA von 1861 bis vor Trump. Die Republikaner stellten bis heute deutlich mehr Präsidenten als die Demokraten. Tut mir leid, Einbildung kann niemals Bildung ersetzen.

    Und welche Multis meinen Sie denn, die bereits 1861 die Politik diktiert haben. So etwas gab es damals noch gar nicht. Erst 1865 bis 1890 begann in den USA langsam die Industrialisierung! Und noch eins, der Supreme Court (oberstes Gericht der USA) ist übrigens fest in republikanischer Hand.

    Wenn Sie nur Unwahrheiten verbreiten können, wenden Sie sich doch an RT. Die suchen noch Märchenerzähler wie sie für ihre Propaganda!

    0
    2
    1. • Abraham Lincoln (Republikanische Partei, 4. März 1861 bis 15. April 1865)
      • Ulysses S. Grant (Republikanische Partei, 4. März 1869 bis 4. März 1877)
      • Rutherford B. Hayes (Republikanische Partei, 4. März 1877 bis 4. März 1881)
      • James A. Garfield (Republikanische Partei, 4. März 1881 bis 19. September 1881)
      • Chester A. Arthur (Republikanische Partei, 19. September 1881 bis 4. März 1885)
      • Benjamin Harrison (Republikanische Partei, 4. März 1889 bis 4. März 1893)
      • William McKinley (Republikanische Partei, 4. März 1897 bis 14. September 1901)
      • Theodore Roosevelt (Republikanische Partei, 14. September 1901 bis 4. März 1909)
      • William Howard Taft (Republikanische Partei, 4. März 1909 bis 4. März 1913)
      • Warren G. Harding (Republikanische Partei, 4. März 1921 bis 2. August 1923)
      • Calvin Coolidge (Republikanische Partei, 2. August 1923 bis 4. März 1929)
      • Herbert Hoover (Republikanische Partei, 4. März 1929 bis 4. März 1933)
      • Dwight D. Eisenhower (Republikanische Partei, 20. Januar 1953 bis 20. Januar 1961)
      • Richard Nixon (Republikanische Partei, 20. Januar 1969 bis 9. August 1974)
      • Gerald Ford (Republikanische Partei, 9. August 1974 bis 20. Januar 1977)
      • Ronald Reagan (Republikanische Partei, 20. Januar 1981 bis 20. Januar 1989)
      • George Bush (Republikanische Partei, 20. Januar 1989 bis 20. Januar 1993)
      • George W. Bush (Republikanische Partei, 20. Januar 2001 bis 20. Januar 2009)

      1
      0
      1. Elon Musk von X gehört nach ihrer Schubladentechnik auch zu den Multis, die die Demokraten unterstützen. Komisch ist nur, dass die Republikaner im Wesentlich von sehr Reichen leben und nicht auf kleine private Spenden wie die Demokraten angewiesen sind.

        Aktuell die größten Spender (einschließlich Multis!) bei der Präsidentenwahl 2024.

        Platz 1: Jeffrey S. und Janine Yass
        Vermögen auf 27,6 Milliarden. US-Dollar.46.741.581 US-Dollar an die Republikaner. Die Demokraten unterstützte das Paar mit lediglich 1500 US-Dollar.

        Platz 2: Timothy Mellon
        Der Geschäftsmann und ehemalige Vorsitzende der Holdinggesellschaft Pan Am Systems. Von der Gesamtsumme gingen rund 21 Millionen Dollar an die Republikaner und 3300 US-Dollar an die Demokraten.

        Platz 3: Richard und Elizabeth A. Uihlein
        Vermögen etwa 5,4 Milliarden Dollar. Fast 35,3 Millionen Dollar ging an die Republikaner. Demokraten fast 0 Dollar.

        Platz 4: Kenneth C. Griffin
        Rund 30,5 Millionen Dollar leistete er an die Republikaner.

        0
        0
        1. Platz 5: Rob Bigelow
          Bigelow ist Eigentümer der Hotelkette Budget Suites of America und Gründer der Firma Bigelow Aerospace. 20 Millionen US-Dollar an die Republikaner. Demokraten nichts!

          Platz 6: Reid Garrett Hoffman (hier erhielten die Demokraten mal mehr)
          10,7 Millionen Dollar ging an die Demokraten und unter 1 Million an die Republikaner

          Platz 7: Paul E. Singer
          Paul Singer ist Gründer, Präsident und Co-CEO von Elliott Investment Management L.P. 13,8 Millionen Dollar an die Republikaner.

          Die weiteren 3 Plätze zusammen 1,7 Millionen an Demokraten und 1,6 Millionen an die Republikaner.

          Das sind also die einflusslosen Unterstützer der Republikaner. Mich interessiert in dem Zusammenhang, wo sind denn nur Ihre Multis? Schämen Sie sich, denn Sie sind ein unverbesserlicher Lügner!

          0
          0

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel

BZ+
12. Oktober 2024 13:50 Uhr
BZ+
11. Oktober 2024 15:30 Uhr