Ukraine-Krieg

Tiefer Frust in Paris

Außenminister Péter Szijjártó hat das Treffen der „kriegsbesessenen europäischen Trump-Gegner“ in Paris kritisiert.
Aus der kasachischen Hauptstadt Astana verkündete der ungarische Chefdiplomat, Ungarn und Kasachstan seien zwei Staaten des Friedenslagers, die vom Amtsantritt Donald Trumps in den USA profitieren. Diese Staaten standen zu jeder Zeit auf dem Boden der Normalität, weshalb sie im nationalen Interesse auf eine schnelle Beendigung des Ukraine-Krieges drängten. „Deshalb begrüßen wir es, wenn der amerikanisch-russische Dialog nun wieder anläuft.“

Ungarn habe immer dafür plädiert, die Kommunikationskanäle offen zu halten. Dafür wurde man von den liberalen Mainstream-Medien des Westens als Kreml-Propagandist verschrien, die nichts davon hören wollten, dass dieser Krieg keine Lösung auf dem Schlachtfeld finden kann. „Nun versammeln sich jene Kriegstreiber, die seit drei Jahren immer nur Öl ins Feuer gegossen haben, in Paris, jene Staaten, die in den letzten drei Jahren eine grundlegend verfehlte Ukraine-Strategie verfolgten“, urteilte Szijjártó über die von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron angeregte Zusammenkunft. „Es sind im Übrigen die gleichen Politiker, die sich in der Vergangenheit über Donald Trump lustig machten oder ihn beschimpften. In Paris treffen sich die frustrierten Trump-Gegner, die verhindern wollen, dass eine Vereinbarung über den Frieden in der Ukraine zustande kommt.“

8 Antworten auf “Tiefer Frust in Paris

  1. Das verkommene bourgeoise EU-Politikerpack will die Friedensinitiative von Donald Trump und Wladimir Putin torpedieren. Laut einem Bericht der Berliner Zeitung hat der ungarische Außenminister Peter Szijjarto dazu festgestellt: „frustrierten, pro Krieg und anti Trump“ eingestellten europäischen Spitzenpolitikern mit dem Ziel, „ein Friedensabkommen in der Ukraine“ zu verhindern.”
    Danke Ungarn, danke Peter Szijjarto, für diese klaren., ehrlichen Worte!

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  2. Herr Kujat weiß sicherlich – auch noch jetzt – über den Ukrainekrieg, die Vorgeschichte, seine Rolle in den wirtschaftlichen und sicherheitspolitische Komplexe, als die selbsternannte Experten. Er war jahrzehntelang auf der “Front” und auch jetzt hat er komplexes Wissen und heutige Quellen.
    Der Tagesspiegel nannte gestern Orban als Putin Verbündete -die Zeitung hätte eher sagen müssen: Frieden Verbündete und auch Trump Verbündete. Worüber die deutsch Medien – bis Tichy und Bild – nicht berichten: Nach dem ein USA Journalistenteam Deutschland bereist hat, und darüber in der USA berichtet hat,
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/jd-vance-reaktion-60-minutes/
    Millionen und aber Millionen haben LIFE miterlebt, wie Demokratie in Deutschland runtergeht.
    Diese Sendung “60minutes” wird nicht nur in der USA gesehen.
    Was Europa angeht, Deutschland ist nicht mehr in der Lage mit einem erhobenen Zeigefinger auf andere Länder zu zeigen und über Demokratie Lehrstunde zu erteilen.

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  3. Man kann zu den USA unter Trump oder Putin stehen wie man will, wenn die USA und Russland es es fertig bringen, gemeinsam mit der Ukraine einen Frieden (und Sicherheiten für beide Länder) hinzubekommen, würde wenigstens an einem Punkt wieder Normalität einkehren. Da frage ich nicht danach, wer zuerst und wie aktiv geworden ist und sich den Lorbeerkranz umhängen darf, denn nur das Ergebnis zählt.

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22. März 2025 13:50 Uhr