BDI
Szijjártó: Weitere Förderungen
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Die ungarische Regierung hält nicht Sozialhilfe, sondern den Erhalt der Arbeitsplätze für die Lösung in der Corona-Krise. Deswegen fördert sie Investitionen der Unternehmen, erklärte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó bei der Beratung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) am Dienstag, zu der er sich online zuschaltete. So werden Projekte für den Erhalt von Arbeitsplätzen mit 50% des Investitionsbetrags gefördert. Bislang nahmen 904 Unternehmen aus mehr als 30 Branchen an dem Programm teil. Szijjártó ermutigte die deutschen Unternehmen, parallel zu ihren Investitionen auch Berufsbildungsprogramme auf den Weg zu bringen. Im Falle von Investitionen in Höhe von mindestens 5 Mio. Euro sind die Unternehmen zu Ausbildungsförderungen von 5.000 Euro/Mitarbeiter berechtigt bzw. gewährt die Regierung weitere Steuervergünstigungen.
Seit 2014 erhielten in Ungarn auch 123 deutsche Unternehmen staatliche Förderungen, derzeit verhandelt die Regierung mit weiteren 25 Unternehmen über Investitionen.