Szijjártó
Außenminister Péter Szijjártó: „Mit ihrem Nichtstun und der kompletten Unfähigkeit, mit den USA zu verhandeln, würgt die Brüsseler Bürokratie die EU-Wirtschaft ab.“ Foto: KKM

Szijjártó kritisiert EU-Kommission

„Inkompetent und feige“

„Die Bürokratie in Brüssel erwürgt die europäische Wirtschaft“, kommentierte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó die Ankündigung von US-Strafzöllen gegen die EU.

„Seit November weiß die ganze Welt, dass die US-Bürger einen Patrioten zu ihrem Präsidenten gewählt haben. Die ganze Welt weiß, dass Donald Trump ausgeglichene Handelsbilanzen wünscht. Auch die Kommission von Ursula von der Leyen wusste das, tat aber dennoch nichts. Obgleich man in Brüssel wusste, dass Washington in dem Fall Strafzölle erheben wird, tat man nichts, weil die Kommission inkompetent und feige ist“, schrieb Szijjártó am Donnerstag in den Sozialmedien.

Szijjártó: „von der Leyen versetzt der EU-Wirtschaft den nächsten Tiefschlag“

Diese Feigheit erkläre sich daraus, dass man Trump über lange Jahre immer nur verunglimpfte und nun unfähig sei, ihm in die Augen zu schauen. „von der Leyen versetzt der EU-Wirtschaft den nächsten Tiefschlag.“ Dabei hatte Ungarn ein simples Rezept vorgeschlagen, z. B. die Einfuhrzölle der EU für US-Pkw von 10% auf 2,5% zu senken, welcher Zollsatz bisher in den USA für Pkw aus der Gemeinschaft gilt.

„Mit ihrem Nichtstun und der kompletten Unfähigkeit, mit den USA zu verhandeln, würge die Brüsseler Bürokratie die EU-Wirtschaft ab.“ Zum Gesamtbild gehören die verfehlten Sanktionen gegen Russland und die neuen Strafzölle gegen China. Szijjártó stellte intensivierte bilaterale Verhandlungen Ungarns mit den USA in Aussicht, um den „Murks“ der EU-Zentrale zu korrigieren.

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15. Juli 2025 12:50 Uhr