Pride aus Brüssel finanziert

Steuergelder für die Schau

„Die EU-Kommission spendet für Aufklärungsarbeit zur sog. Gender-Sensibilisierung 1,5 Mrd. Euro, also für Kampagnen wie die Budapest Pride am Wochenende.“

Auf diesen aus Steuergeldern finanzierten Geldregen verwies der politische Direktor des Ministerpräsidenten, sein Namensvetter Balázs Orbán, in einem Beitrag in den Sozialmedien. Über die konkrete Summe habe EU-Gleichstellungskommissarin Hadja Lahbib bei ihrem Ungarnbesuch u. a. den Budapester OB Gergely Karácsony informiert. „Ist das nicht unglaublich? In der EU verarmen die Landwirte, gehen die Firmen bankrott, bleibt der Mittelschicht kein Geld, und dann kommt jemand daher und erklärt, man gebe 1,5 Milliarden Euro nur dafür aus, dass sich nackte Männer Minderjährigen zur Schau stellen!“ – schrieb der politische Direktor, der darin eine offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten Ungarns sieht. Es gehe nicht an, Steuergelder für eine ideologisch aufgeladene Gender-Sensibilisierung zu verschwenden.

8 Antworten auf “Steuergelder für die Schau

  1. Sollte das tatsächlich so sein und sollte es sich nicht wieder um einen billigen Propagandatrick der amtierenden ungar. Regierung handeln, dann wäre das schon starker Tobak. In diesem Falle sollte man die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft ziehen.

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      1. Der ungarische Staat gibt dafür eben gern Geld aus um gendern zu unterbinden und Menschen, die anders sexuell orientiert sind als die Mitglieder der Regierungspartei zu diskreditieren.
        Das sind ebenso Steuergelder. Ein Unterschied ist kaum zu erkennen.

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    1. Hatten Sie nicht erst kürzlich hier mitgeteilt das Sie nicht arbeiten weil Sie den Staat nicht unterstützen wollen?
      Dafür würden Sie aber “denen” mal gern allein begegnen. Bin gespannt was Sie dann tun würden.

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  2. Offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten Ungarns?
    Man braucht nur das Geld nicht zu nehmen, ist doch jedem Land freigestellt.

    Herr Orban möchte keine nackten Männer sehen? Ich auch nicht. Dann einfach nicht hingehen, so wie ich.

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17. Juli 2025 11:50 Uhr