US-Sanktionen
Steigende Benzinpreise wegen Amoklauf?
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„Das jüngste Sanktionspaket der scheidenden US-Regierung stellt Mitteleuropa vor große Herausforderungen“, schrieb das Außenministerium in einer Pressemitteilung an die amtliche Nachrichtenagentur MTI. Um die drohenden negativen Folgen zu mindern, stehe Budapest in engen Konsultationen mit den Partnern in der Region. Nachdem die US-Demokraten eine schwere Wahlniederlage erleiden mussten, setzen sie ein Unternehmen auf die Sanktionsliste, das im Mittelpunkt der Erdölversorgung Serbiens steht.
Der Minister sieht in der Folge bereits einen Absturz der zur Verarbeitung in die Region und speziell nach Ungarn gelangenden Rohölmengen. Damit aber steige die Abhängigkeit von Kraftstoffimporten und die Gefahr ernsthafter Preiserhöhungen. Steigende Preise für Benzin und Diesel belasten nicht nur die Haushalte, sondern beeinträchtigen die gesamte Wirtschaftsleistung. Insofern sei es zu begrüßen, dass es nur noch wenige Tage sind, „bis die Vereinigten Staaten von Amerika einen Präsidenten haben werden, der Ungarn nicht als Feind, sondern als Freund betrachtet“, erklärte Szijjártó.
Wie sollen die Sanktionen Auswirkungen haben, wenn sie in einer Woche wieder vorbei sind?