Orbán an die EU:
Schneller Zugriff auf Fonds gefordert
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Bei der Debatte mit dem polnischen, belgischen, finnischen und maltesischen Ministerpräsidenten, dem bulgarischen Staatspräsidenten und dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, ging es um den Ukraine-Krieg, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Europa und die illegale Migration, informierte Pressechef Bertalan Havasi.
Orbán drängte erneut auf sofortige Friedensverhandlungen und eine echte politische Debatte über die Brüsseler Sanktionen, welche die Wirtschaft Europas zugrunde richten. Zudem sollte in dieser Situation den EU-Mitgliedstaaten schneller und einfacher Zugriff zu den Mitteln der europäischen Wiederaufbau- und Kohäsionsfonds gewährt werden. Er forderte Brüssel zum wiederholten Male auf, sich an der Finanzierung des Grenzschutzes zu beteiligen, da die Grenzzäune schließlich ganz Europa gegen illegale Einwanderung schützen.

“Er forderte Brüssel zum wiederholten Male auf, sich an der Finanzierung des Grenzschutzes zu beteiligen, da die Grenzzäune schließlich ganz Europa gegen illegale Einwanderung schützen.”
Erklärtes Ziel der EU ist die massenhafte illegale Einwanderung, die EU verwendet allerdings andere Begriffe.
Dass fast niemand in den Arbeitsmarkt, sondern fast alle in die Sozialsysteme einwandern, merkeln doch fast alle, auch die Ampelwähler. Oder merken sie es doch nicht?
Zugriff auf den Fond bekommt Ungarn, wenn Ferenc Gyurcsány, der Bankrotteur und Wahlbetrüger von vorgestern, wieder in Budapest an der Macht ist (oder zumindest seine Frau).