EBRD
Prognose deutlich korrigiert
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In ihrem am Dienstag in Samarkand vorgestellten umfassenden Frühjahrslagebericht wird ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 2,2% in diesem und 3,4% im nächsten Jahr für die 38 Länder der Region Mittelosteuropas prognostiziert. Für Ungarn rechnet die EBRD 2023 mit einem Wachstum von 0,4% und für 2024 von 3,5%.
Die Bank korrigierte ihre Schätzung für das Wachstum des ungarischen BIP in diesem Jahr um 0,6 Prozentpunkte und für das nächste Jahr um einen vollen Prozentpunkt nach oben. Sie stellte fest, dass die Auszahlungen der EU – vor allem der Resilienz-Fazilität (RRF) – zwar erst ab Ende 2023 zu erwarten sind. Das Wachstum der ungarischen Wirtschaft werde aber weiterhin durch ausländische Direktinvestitionen und andere private Kapitalzuflüsse gestützt.