Foto: Facebook/ US-Botschaft

NATO-Botschafter

Pressman beriet über „Neutralität“

Auf Einladung des US-Botschafters in Budapest, David Pressman, kamen am Mittwoch die in Budapest akkreditierten Botschafter der NATO-Mitgliedstaaten zusammen.

Das Thema war, wie die US-Botschaft offen mitteilte, die neue Politik der „wirtschaftlichen Neutralität“ der Orbán-Regierung. Nach der Diskussion unter den Botschaftern teilte der Gastgeber der Beratungen „im Namen der USA“ mit, Ungarns unlängst angekündigte Politik der wirtschaftlichen „Neutralität“ habe ebenso wie die wachsende Abhängigkeit von Moskau und Peking Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik der Vereinigten Staaten und des euroatlantischen Bündnisses. Pressman fügte in seiner Mitteilung via Sozialmedien hinzu, es spreche für sich, dass der Gegenstand der Beratungen die „Neutralitätspolitik“ eines Verbündeten war.

8 Antworten auf “Pressman beriet über „Neutralität“

  1. Bis wann ist der Aktivist noch in Budapest? Ich nehme an, so oder so packt er schon seinen Koffer.
    Wie ich mich erinnere, Szijjarto hat ihn noch nicht empfangen. Herr Szijjarto trotz seinen Eskapaden will ihn nicht einbestellen, weil er mit dem Aktivist Pressman nicht in einem Raum aufhalten will. Gut so. Ich kann es mir sehr gut vorstellen, dass es Pressman ärgert und erniedrigt.

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  2. Als die NATO-Militärberater und -Botschafter am 31.10. zusammenkamen, um die Beziehungen Ungarns zu Russland und China zu diskutieren, ignorierte man in Ungarn einfach dieses Treffen.
    Die Kluft zwischen Budapest und der restlichen NATO verschärfte sich dadurch weiter. Die Frustration der NATO-Verbündeten über Budapest erreicht damit ihren Siedepunkt, während Ungarn weiterhin mit Russland flirtet, berichtet Politico.

    Durch seine außenpolitischen Alleingänge untergräbt Orban nach Meinung der Verbündeten zusätzlich die Bemühungen der EU und der NATO. Des Weiteren will Orban die Beziehungen zu Ost und West gleichermaßen aufrechterhalten. Damit entfernt sich Ungarn weiter von der westlichen Ausrichtung und macht es zu einem hochproblematischen NATO- und EU-Verbündeten.

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    1. Irgendwann wir der Bruch erfolgen müssen, wenn die Entwicklung so weiter geht, mit allen daraus folgenden Konsequenzen für die deutschen Sozialflüchtlinge in Ungarn. Man sollte als Deutscher in Ungarn so eine Entwicklung zumindest in Betracht ziehen, um nicht am Ende auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

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      1. Sozialflüchtlinge??? Ich kenne viele aber bestimmt nicht als Sozialflüchtlinge sonder gut betuchte Unternehmer oder finanziell unabhängige die den Wahnsinn und Irrenhaus Germany nicht mehr aushalten, und wieder ohne Angst Nachst auf der Straße gehen können, keine Messermänner fürchten , oder Horde von s.g Fachkräfte begegnen müssen. Sozialflüchtlinge???Ja geht’s noch??? ARD und ZdF verseuchte können nur sowas behaupten 🙈

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    2. Pressmann hat keine Berechtigung übers Ungarn Handelsvirhaben zu diskutieren , wir sind Gott sei Dank keine Befehlsempfänger wie Germany auch keine Untertan die erst fragen müssen ob wir das dürfen oder nicht, der Pressmann übrsteigt ziemlich seine Kompetenzen hat sich neutral zu verhalten und nicht in innerpolitischen Sachen reinzumaulen!!!

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  3. Es geht Ungarn NICHT für politische Neutralität sondern wirtschaftliche. Ein kleines Land mit offenem Wirtschaft kann sich nur behaupten – weil nicht, wie in der USA die Innennachfrage so groß ist, indem man MIT ALLEN LÄNDERN Handel treibt. Ungarn trieb Handel auch in der düsteren kommunistischen zeit Handel mit nicht kommunistischen Ländern. Warum sollte jetzt anders sein, wenn man jetzt freies Handel angesagt?

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7. November 2024 12:10 Uhr