Péter Szijjártó in Davos
Pragmatismus zwischen Ost und West gefragt
Beim Panelgespräch „De-Globalisierung oder Re-Globalisierung?“ betonte er, es liege im grundlegenden Sicherheits- und Wirtschaftsinteresse Ungarns und der gesamten mitteleuropäischen Region, eine pragmatische, auf gegenseitigem Respekt und gegenseitigem Nutzen beruhende Zusammenarbeit zwischen Ost und West aufzubauen.
Gegenseitiger Respekt ging verloren
Die eurasische Zusammenarbeit war eine gute Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung, ist mittlerweile jedoch ein ferner Traum. „Es gibt drei Punkte, die einen radikalen Wandel bewirken könnten. Die erste Frage ist, ob der gegenseitige Respekt in die internationalen politischen Beziehungen zurückkehrt oder nicht. Zweitens muss jeder verstehen, dass ideologische oder politische Ansätze die physischen Realitäten nicht außer Kraft setzen können. Die dritte Frage lautet, ob die Kommunikationskanäle zwischen jenen offen bleiben, die nur ungern miteinander reden“, sagte Szijjártó.
Die nächste Zeit könnte viel schlimmer werden als der Kalte Krieg, insbesondere für die mitteleuropäische Region. „Ich verstehe, dass es aus Hunderten oder Tausenden von Kilometern Entfernung anders aussieht, aber Russland ist nun einmal Teil der Realität. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, den Dialog aufrechtzuerhalten, ohne den jede Hoffnung auf Frieden in der Ukraine aufgegeben werden muss“, erklärte der Minister weiter.

Abkopplung von China unrealistisch
Zum Konflikt zwischen den USA und China meinte er, es gebe starke politische Bemühungen, die westliche Wirtschaft von China abzukoppeln, aber in der Realität gebe es dafür keine Anzeichen, ganz im Gegenteil. Als Beispiel führte er Ungarn an, das als Treffpunkt für westliche und östliche Unternehmen zu einem sehr wichtigen Akteur in der Elektroautoindustrie geworden ist. Sieben der zehn weltweit größten Hersteller von Elektrobatterien sind Chinesen, deren Produkte bei westlichen Automarken sehr gefragt sind.
Szijjártó wurde aus dem Publikum gefragt, ob die Regierung die angebliche Verletzung von Freiheitsrechten und ihr politisches Modell international auf die Weise anerkennen lassen wolle, indem sie Ungarn in der europäischen Automobilindustrie unentbehrlich mache. „Diese politische Debatte wird seit 2010 geführt. Unsere Regierung vertritt eindeutig nicht den liberalen Mainstream, sondern ist rechts, patriotisch und christlich-demokratisch, was in Europa nicht üblich ist. Es sollte jedoch respektiert werden, dass die letzten vier Wahlen von den Regierungsparteien haushoch gewonnen wurden“, reagierte der Außenminister.
Neuerlicher Investitionsrekord auch 2023
Die Regierung wird in der nächsten Zeit neue Investitionen in Höhe von mehreren 100 Mrd. Forint ankündigen. Damit ist bereits jetzt sicher, dass Ungarn auch in diesem Jahr einen neuerlichen Investitionsrekord aufstellt, erklärte Szijjártó nach Verhandlungen mit Vertretern von Coca-Cola, LEGO, Apollo Tyres, AstraZeneca, Dell Technologies und Greenlabs in Davos. Die überwiegende Mehrheit dieser Unternehmen habe bereits in Ungarn investiert und plane weitere Entwicklungen. „Die größten Unternehmen der Welt äußern sich sehr zufrieden über das Investitionsumfeld in Ungarn, sie schätzen insbesondere die politische Stabilität und die niedrigen Steuern, loben die ungarischen Arbeitskräfte, ihre Loyalität und ihre Fähigkeiten.“

In der Arena der Nato-Kriegstreiber, Misanthropen und Transhumanisten. Das Ziel: die Weltherrschaft der großen amerikanischen Unternehmen, die Bullshit Produzieren wie Pfizer-Spritzen gegen Covid.
Szijjártó macht seinen Job gut.
Finde ich auch. WS Deutschland angeht. Klar, dass die USA Deutschland seit 100 Jahren zerstören will. Deutschland mit Russland wäre ihnen der größte Herausforderer. Scheinbar hielten sie nicht effizient genug die USA militärische Besatzung. Musste einen Krig her. Zusätzlich
die Axe England-Polen- Ukraine wärmt die alte Aversione gegen Deutschland auf. Nur so kann man Polen Reparationsforderung, Ukraine maßlose Waffenforderung ( provozierend ein Nato Fall) und England Spiel in
Gasleitung ANSCHLAG nicht zu deuten.
Und neben all den Achsen sitzt die vereinsamte Fidesz-Regierung am Rand und führt Selbstgespräche. 😀
Ja – Orbans V4-Partner drängen gerade auf Panzerlieferungen, während Biden und Scholz keine westlichen Kampfpanzer liefern wollen.
Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass Szijjártó nur noch Selbstgespräche führt, weil ihm keiner mehr zuhört.
Die Krake von Davos:
https://www.youtube.com/watch?v=NzMiQa7kEUE&t=766s
Der neuer kaumVertridigungminister sagte gestern:
Deutschland steht schon de facto im Krieg gegen Russland.
…
Es hängt also von Russlands Gnade, wann und wie er zurückschlagen wird.
Vermutlich dann, wenn Deutschland schon abgerüstet ist.
Wem noch immer nicht klar geworden ist, dass die westlichen Demokratien zur Ukraine stehen und sie unterstützen, der ein ganzes Jahr verschlafen.
Russland demonstriert gerade sehr deutlich, dass – so typisch für von Korruption zerfressenen Staaten – hinter der Fassade schon längst keine Weltmacht mehr steht.
Die Ukraine verfügte nicht über westliche schwere Waffen und doch jährt sich nun bald der russische Angriff ohne dass die Russen Erfolge erzielen konnten.
Und auch wenn bisher nur relativ wenige westliche Waffen geliefert wurden, zeigt sich deren Überlegenheit.
Putin hat Russland durch den Angriff auf die Ukraine vom Sockel der Weltmacht gestoßen.
“Politische Stabilität und die niedrigen Steuern”?
In den letzten Monaten hat die Orban-Regierung gerade auch in diesen Bereichen den Eindruck erheblich verschlechtert, den Investoren von Ungarn gewinnen.
Was die Nähe betrifft sollte Szijjártó sich mal die Äußerungen seiner V4-Partner anhören – vor allem auch die der polnischen Regierung.
Man kann schon den Eindruck gewinnen, dass die Fidesz-Politiker das Geschehen mental aus “Tausenden von Kilometern Entfernung” betrachten.
Die deutsche ferngesteuerte Marionettenregierung hat sich in ihrer grenzenlosen Überheblichkeit ein erneuten verbrecherischen Akt gegen Ungarn geleistet! Wie der verdienstvolle ungarische Außen – und Handelsminister berichten musste, haben die grünen Außen- und Handelsministerien der Fa. Siemens untersagt, die vertraglich gebundenen Steuerungssysteme für Paks II zu liefern! Die deutschen Ministerien behindern widerrechtlich die Grundlage für die Erweiterung und Sicherung der Energieversorgung eines EU- Mitgliedsstaates! In Deutschland wurde durch die grüne Politik ein Energiechaos verursacht! Und jetzt versuchen sie, andere Länder in ähnliche Situationen zu bringen! Hier werden die wahren Werte der heutigen deutsche Politik in die Tat umgesetzt! Wir schämen uns für diese Regierung!!
Hier wird nur ein EU-Beschluss umgesetzt.
Widerrechtlich ist das schon mal gar nicht – im Gegenteil.
Ungarn kann ja auch die Steuerungssysteme von Russland beziehen – wie die Kredite und das AKW und die Brennstäbe und das Gas und die Kredite dafür und Öl … Wer hängt da wohl an wessen Fäden? 😉
Ca 1,5 Million Wehrpflichtige plus die Ukrainische Elite sind illegal das Land verlassen. Nach der Bestechungsmaschinerie kostete zwischen 2-7.000 Dollar die Fluchthilfe bei den ukrainischen ,,Behörden,”. Wo ist jetzt der 10.000.000.000 Dollar in dem Land mit 0 Korruption?
Da wo es auch in Ungarn ist: In den Taschen von Oligarchen. 😉
Eben ganz nach russischem Vorbild.