Foto: Facebook/ Tisza-Partei

Tisza-Partei im EP

Positionen abgeräumt

Die neu ins Europaparlament (EP) eingezogene Tisza-Partei hat auf Anhieb drei Positionen von stellvertretenden Vorsitzenden in den einzelnen Ausschüssen ergattert.

Der hierzulande bei den Europawahlen im Juni zur stärksten Oppositionskraft aufgestiegenen Formation kam ihre Mitgliedschaft in der EVP gelegen, die im EP als stärkste Fraktion den Ton angibt. András Tivadar Kulja (l.) wird fortan als stellvertretender Vorsitzender im Umweltausschuss agieren, Gabriella Gerzsenyi in der gleichen Position im REGI-Ausschuss für Regionalentwicklung und der Chef der Tisza-Partei, Péter Magyar, als stellvertretender Vorsitzender im Verfassungsausschuss (AFCO).

Die Tisza-Partei kommentierte die Wahl der Gremien mit dem Hinweis, eine „Große Koalition“ aus Fidesz und DK habe die Kandidatur von Péter Magyar zu verhindern versucht, aber „zum Glück werden die Entscheidungen in der EU nicht nach dem Muster innenpolitischer Machtkämpfe in Ungarn ausgetragen“. Die Tisza-Partei merkte an, die Europaabgeordneten anderer Länder könnten im Gegensatz zur ungarischen Praxis und im Interesse ihrer Heimat zusammenarbeiten. „Sie stimmen gemeinsam, um ihr Land in Europa in Position zu bringen. Hier zeichnet sich eine politische Kultur ab, an die wir glauben: Es gibt kein Links und kein Rechts, es gibt für uns nur Ungarn!“

2 Antworten auf “Positionen abgeräumt

  1. Wenn man diesem Verein eine Stelle, ausser Toaletten Reiniger gibt, hat eine Qualität Aussage uber v.L. und Co.
    P.S Toaletten Reiniger ist wichtig, wie man oft gelesen hat, es gibt dorr sehr hohe Rauschgift Rückstand.

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  2. Bei der EVP? Damit ist endgültig klar, daß Tisza zu den Marionetten von EU und USA/Multis gehört. Und damit ist Tisza hier mit in die Lage gekommen, das Faustrecht der Ausschüsse-Besetzung auszuüben, und tut es. Mißachtung des ungarischen Wählerwillens, daß Tisza die Posten nimmt und bekommt, die von Rechts wegen nach ungarischem Wählerwillen Fidesz-KDNP zustehen.

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