Illegale Einwanderung
Polizisten nach Nordmazedonien
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Er dankte den Polizisten, die dabei helfen, „noch nie dagewesene und ungeahnte Menschenmassen abzufangen, die versuchen, über die Westbalkanroute illegal nach Westeuropa zu gelangen“. Die Polizisten schützen so auch die Interessen Ungarns und der EU. Rétvári erinnerte daran, dass 2022 ungefähr 270.000 illegale Grenzübertritte an der südlichen Grenze Ungarns verhindert wurden. Er bedauerte erneut, dass die EU zu den Kosten des ungarischen Grenzschutzes in Höhe von 1,5 Mrd. Euro bislang weniger als 2% beigetragen habe.
Ungarn hilft nun schon das 7. Jahr in Folge, die Nordgrenze zu Mazedonien zu schützen, wie ungarische Polizisten auch in Slowenien und Serbien im Einsatz sind. Rétvári verwies auf eine sehr enge Zusammenarbeit Ungarns, Serbiens und Österreichs bei der Bekämpfung der illegalen Migration.
Die Folgen der massenhaften illegalen Einwanderung habe man wieder in der Silvesternacht gesehen, als in Frankreich Hunderte von Autos in Brand gesetzt und in Deutschland Hunderte von Randalierern mit Migrationshintergrund festgenommen werden mussten. Der Staatssekretär kam zu dem Schluss, dass die massenhafte illegale Einwanderung eine große Gefahr für die öffentliche Sicherheit und den Terrorismus in Europa darstellt, die soziale Probleme mit sich bringt und soziale Spannungen hervorruft.
