Patrioten für Europa
Orbán sagt der Linken den Kampf an
In seiner Eigenschaft als Fidesz-Vorsitzender dankte Orbán der RN-Vorsitzenden Marine Le Pen für die Organisation der Patrioten-Generalversammlung am Samstagnachmittag.
Orbán: Patrioten in der westlichen Welt nun in der Mehrheit
Ungarns Ministerpräsident meinte, mit dem Wahlsieg und der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus seien die Patrioten in der westlichen Welt nun in der Mehrheit. Man müsse aus dem Wahlkampf die Lehre ziehen, dass die Linken alles tun würden, „um uns politisch, moralisch und mit Hilfe der Justiz zu vernichten“, warnte Orbán.
Aus dem einfachen Grund, dass diese Kreise „den Gedanken nicht ertragen können“, dass sie die Macht abgeben sollen. „Für diese Leute herrscht Demokratie nur solange, wie sie gewinnen.“ Um das Vorpreschen der Patrioten zu verhindern, würden Gerichte und Rechtsnormen missbraucht, ob gegen Donald Trump und Matteo Salvini oder gegen Marine Le Pen und Herbert Kickl.
Die Linken haben Amerika und Europa geschwächt
Orbán warf der Linken vor, Amerika wie Europa in ihrer Zeit an der Regierung geschwächt zu haben. „Die Linken sind das Hindernis, um Amerika, Europa und darin Ungarn wieder groß zu machen.“ Wenn sich die Linken als „Experten“ ausgeben, seien sie bestenfalls Experten einer alten Welt, wohingegen den Patrioten die neue Welt gehöre.
Der Ministerpräsident empfahl, sich nicht in Richtung des sog. „politischen Zentrums“ zu bewegen, denn dieses Zentrum bewege sich bereits auf die Patrioten zu. Das beste Beispiel sei das Thema Einwanderung, wo Trump mit einer Botschaft gewann, die eindeutiger nicht sein kann. „Er sagte nicht 30 Prozent, wie die Linken behaupten, er sagte, Amerika müsse die illegalen Einwanderer zu hundert Prozent ausweisen. Und siehe da, die Wähler honorierten dies. Wir müssen klar sagen: No Gender, no War, no Migration!“
Auf dem Weg an die Spitze
Orbán wiederholte seine optimistische Lagebeurteilung, wonach die Patrioten aus der aktuell dritten Position bis zum Ende der Legislatur die stärkste Fraktion werden. Die Chancen stünden gut, doch müsse man mit Herausforderungen fertig werden, die im linken Lager unbekannt sind.
„Die Linken scheren sich nicht um ihre Heimat, sie kümmert nur ihre Ideologie.“ Die Patrioten, denen die eigene Heimat am nächsten sei, müssten gemeinsame Punkte suchen, wie die Ablehnung der illegalen Migration. „Wir lassen niemanden rein und schicken die Illegalen wieder weg. So einfach ist das. Wir müssen unsere Grenzen verteidigen und als Europa Stärke zeigen. Verhelfen wir Europa wieder zu Größe!“
„Die Linken sind wie ein endlos langer, schlechter Film, mit wichtigen Aussagen, aber ohne Lösungen. Der Mensch bleibt bei ihnen auf der Strecke.“