Papst Benedikt XVI.
Ministerpräsident Viktor Orbán (r.) und seine Gattin Anikó Lévai zusammen mit Eduard Karl Habsburg-Lothringen (l.), Botschafter Ungarns im Vatikan, vor dem aufgebahrten Papst Benedikt XVI. Fotos: Ministerpräsidentenamt/ Vivien Cher Benkő

Papst Benedikt XVI.

Orbán nahm Abschied

Ministerpräsident Viktor Orbán erwies im Petersdom dem am Samstag verstorbenen Papst Benedikt XVI. die letzte Ehre.

Der Ministerpräsident und seine Gattin Anikó Lévai haben am Dienstagvormittag zusammen mit Eduard Karl Habsburg-Lothringen, Botschafter Ungarns im Vatikan, der Aufbahrung des am Samstag verstorbenen Papstes im Petersdom in Rom beigewohnt. Orbán und seine Ehefrau sprachen Gebete für Papst Benedikt XVI. und für die trauernde christliche Gemeinschaft. Sie saßen während des gesamten Gottesdienstes in der ersten Reihe, informierte der Pressesprecher des Ministerpräsidenten, Bertalan Havasi.

Erinnerung an Privataudienz bei Papst Benedikt

In einer am vergangenen Sonntag an den Vatikan gesendeten Botschaft würdigte Orbán den emeritierten Papst Benedikt XVI. und betonte, dass dieser in unserer Erinnerung immer ein Beispiel hoher Spiritualität bleiben werde. Orbán erinnert sich dankbar an seine Privataudienz bei Papst Benedikt im Jahr 2010. Er fügte hinzu, dass die Gespräche über den Glauben, die Unantastbarkeit der Familie und die Bedeutung des Schutzes unserer gemeinsamen christlichen Wurzeln seine Ansichten seither stark beeinflusst haben.

Am vergangenen Samstag, dem 31. Dezember 2022, war Papst Benedikt XVI., bürgerlich Joseph Ratzinger, verstorben. Er wird im Petersdom aufgebahrt, wo ihn Pilger drei Tage lang (noch bis Mittwoch) sehen können, um Abschied zu nehmen. Am Donnerstag, den 5. Januar, findet dann die Trauerfeier und Beerdigung statt.

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