Ost-West-Zusammenarbeit bedeutend

Weiterhin erklärte Außenminister Péter Szijjártó (r.) am Dienstag auf einer Pressekonferenz mit OSZE-Generalsekretär Feridun Sinirlioglu: „Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist die beste Plattform dafür, weshalb Ungarn ihre Arbeit und sogar ihre Stärkung unterstützt.“

Zivilisierte Zusammenarbeit zwischen Ost und West!

Ungarn habe aufgrund seiner geografischen Lage die historische Erfahrung gemacht, dass eine zivilisierte Zusammenarbeit zwischen Ost und West gut sei, ihr Fehlen aber ein ernsthaftes Problem darstelle. Der Krieg in der Ukraine und die Reaktionen darauf hätten einen äußerst gefährlichen Konflikt zwischen Ost und West geschaffen, der auch die ernsthafte Gefahr einer Eskalation in sich berge.

Szijjártó begrüßte den Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump, der die Hoffnung auf eine zivilisierte Zusammenarbeit zurückgebracht habe. In diesem Zusammenhang bezeichnete er die Wiedereröffnung der diplomatischen Kanäle zwischen Washington und Moskau und den direkten Kontakt zwischen den beiden Ländern als die erfreulichste Entwicklung der letzten Jahre. „Das hat die Welt sicherer gemacht, weil zumindest das Risiko einer Kriegseskalation durch den direkten amerikanisch-russischen Kontakt verringert wurde.“

Kontinuierlicher Ost-West-Dialog

Eine sehr wichtige Voraussetzung für die Wiederherstellung der langfristigen Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit Europas sei die Gewährleistung eines kontinuierlichen, zivilisierten Dialogs zwischen Ost und West.