Fotos: Verteidigungsministerium

NATO zur Ukraine

Orbán sagt Halleluja

„Es weht ein neuer Wind“, berichtete Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky aus Brüssel. Dort traf er vor dem Wochenende auf der NATO-Tagung erstmals persönlich mit dem neuen US-Verteidigungsminister Pete Hegseth zusammen.

Ungarn unterstützt ausdrücklich die Initiativen der USA zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine. „Das Blutvergießen muss ein Ende finden, der Krieg darf nicht endlos fortgesetzt werden“, erklärte Szalay-Bobrovniczky bei dem Treffen. Ein Frieden müsse auf lange Sicht und nachhaltig gewährt werden. Budapest lehnt ebenso wie Washington einen NATO-Beitritt der Ukraine rundheraus ab.

Erheblicher Beitrag zum kollektiven Schutz

Europa müsse fortan mehr für den eigenen Schutz tun. „Ungarn trägt erheblich zum kollektiven Schutz des Verteidigungsbündnisses bei, es wäre jedoch wichtig, dass die EU enger mit der NATO kooperiert“, meinte der Verteidigungsminister. Ungarn gehörte 2023 zu den zehn NATO-Mitgliedstaaten, die mindestens 2% am BIP für Verteidigungszwecke aufwandten. Im vergangenen Jahr waren es bereits 2,1%, wovon knapp die Hälfte in die Modernisierung der Ungarischen Armee (MH) floss. Seit Dezember ist das Kommando der Sofortreaktionskräfte der NATO-Ostflanke in Székesfehérvár voll einsatzbereit. Ungarn beteiligt sich mit seinen Gripen-Kampfflugzeugen am Schutz des Luftraums über dem Baltikum, der Slowakei, Slowenien und Kroatien.

EU muss umdenken!

„Halleluja, darauf haben wir gewartet!“ – kommentierte Viktor Orbán die Meldung, wonach Verhandlungen zwischen den USA und Russland über ein Ende des russisch-ukrainischen Krieges anlaufen. Im Kossuth-Radio erinnerte der Ministerpräsident daran, dass diese Entwicklung der ungarischen Strategie entspreche. „Wir hatten gehofft und darauf gesetzt, dass ein Präsident Donald Trump kommt, der Frieden will und Frieden schaffen kann.“ In der westlichen Welt war bislang Ungarn die Stimme des Friedens, welche Rolle nun die USA übernehmen. „Während der Trump-Kurs uns bestätigt, wird in den meisten europäischen Ländern ein großes Umdenken notwendig.“ Dass die EU-Führung nun plötzlich an den Friedensverhandlungen teilnehmen will, kommentierte Orbán mit den Worten: „Am Verhandlungstisch nehmen jene Platz, die sich das Mandat erstritten haben und dort unentbehrlich sind. Warum die kriegsbesessene EU über den Frieden mitverhandeln sollte, erschließt sich mir nicht so recht.“ Ungarn werde seinem internationalen Gewicht entsprechend überall präsent sein, wo das erforderlich ist, um dort für die eigenen Interessen einzustehen.

7 Antworten auf “Orbán sagt Halleluja

  1. Grossartig, wie sich innerhalb eines Jahres dann doch langsam die Macht-Strukturen des linksradikalen Unrechtsystems aufzulösen beginnen. Großer Dank an MP Viktor Orbán, der mit seiner mutigen Friedensmission ganz maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt ist.
    Mir gefällt, dass auf dem Gruppenfoto der deutsche Kriegstreiberminister Pistorius in der zweiten Reihe steht. Möge dieser sozialistische Apparatschikhetzer nach der Bundestagswahl in einer Woche ganz schnell dahin verschwinden, wo er hingehört: ins Nichts.

    4
    3
  2. wichtig, dass die NATO weiterhin unter keinen Umständen sich in den krieg entwickeln lässt. Jahrelang hatten die heutige deutsche Kriegshetzer, hauptsächlich SPD und die Grünen nicht genug Aufmärsche organisieren konnten, auch mit Gewaltanwendung. AMI GO HOHOME. Jetzt konnten sie nicht genug USA NATO Soldaten in Deutschland haben. Es ist allerdings bemerkenswert, was BÜNNIS für Deutschland/EU bedeutet:
    NICHTS, wenn jemand nicht ihr Lied singt. Habeck sagt jetzt – die USA soll zuhause mit ihren eigenen Angelegenheiten befassen, und verschwinden. ALSO: Kontrakte, Vereinbarungen und eben auch Bündnisse NUR gelten, wenn jemand die Rotgrüne Regime unterstützt. Also: wie der König sagte :das Recht bin ich ((Demokratie bin ich)
    Die Zahnpaste aus der Tube, zurück geht es nicht. Die EU Eliten sind also nicht für Meinungsfreiheit ,Wahlen können rückgängig gemacht werden und Millionendürfen in Brüssel (Patrioten) AfD in Deutschland ausgegrenzt, Staat schützt ihre Bürger nicht

    3
    2
  3. Die Trampolinspringerin Baerbock warnt die USA einen Friedensvertrag ohne Europa zu machen !

    Wenn Europa nicht beteiligt wird besteht die Gefahr, daß der Frieden nicht hält.

    Da kann man nur sagen: Wären die Europäer nicht so blöde gewesen auf den Biden / USAID hereinzufallen, dann hätte es diesen Krieg garnicht gegeben !!

    Nun haben sie Angst, daß ihre Lügen über das angeblich BÖSE RUSSLAND gegenüber dem Volk herauskommen und sie und ihre Parteien am Ende sind !!

    Sie wissen ganz genau, daß dieser Krieg von Obama 2014 ausgelöst wurde indem er dort die UKRA-NAZIS an die Macht brachte, die die Russen im Donbas hassen und ermorden …BIS HEUTE !!

    0
    0
  4. Selenskyj, ein Mann, der sein eigenes Volk und die jungen Männer ohne Skrupel in den Tod schickt, wird noch von West-Idioten bejubelt !

    Man sollte all seine WESTFREUNDE in die Ukraine an die Front schicken. Vielleicht wäre das hilfreich !!

    0
    0
  5. Die EU ist ein Haufen grossmauliger Nichtse & Lügner.

    Nicht mal Ihre eigenen Grenzen können sie verteidigen (siehe illegale Migration) und wollen gegen Russland weiter Krieg führen.

    Der Verhältnisblödsinn wirkt noch absurder, wenn man bedenkt, dass Europas Männer pazifistisch erzogen sind und die einzelnen Armeen ein Häufchen Elend !!

    1
    0
  6. Etwas anderes. SELENSKIJ sagte in München, er will von der EU 1.500.000 Soldaten haben, er will 1.500.000 Ukrainer
    auch.
    Die EU zusammen hat weniger als 1.500.000. Also, er will alle.
    Die EU hat nicht genug arbeitende Bevölkerung. In Ukraine nur ei dem Landwirtschaft fehlen 1.000.000
    Wie würde die Rechnung aufgehen?
    P.S. Die frustrierte Kriegstreiber der EU beraten sich darüber.

    1
    0
  7. Wie in de. Langen Iterwiev Kujat gesagt hat, in diesen Besprechungen nicht nur um Ukrsine geht, ging nie um Ukraine.
    Die USA bemüht sie ein Ubereinkommen mit Russland u d auch mit China zu treffen.
    Die EU, insbesondere Baerbock Deutschland war unterirdisch minderbegabt, mit allen drei- nach Russland und China jetzt auch mit der USA zu verderben.

    0
    0

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel

BZ+
22. März 2025 13:50 Uhr