Ölembargo
Außen- und Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó. Foto: Facebook

Szijjártó in Kasachstan zu Ölembargo

Keine Alternative zu russischem Erdöl

„Die ungarische Regierung werde keinen Sanktionen zustimmen, die die Einfuhr von russischem Erdgas und Erdöl verhindern.

Aufgrund der gegebenen Infrastruktur würde dies die Energiesicherheit Ungarns gefährden“, erklärte Außen- und Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Dienstag in Kasachstan.

Dort traf er mit seinem Amtskollegen Muchtar Tileuberdi sowie dem kasachischen Präsidenten Qassym-Schomart Kemeluly Toqajew zusammen. Obgleich Ungarn bislang alle Sanktionen in der EU mitgetragen habe, „sei das Land ungerechten und unwahren Angriffen ausgesetzt“. Ungarn betrachte diese Frage jedoch ausschließlich vom Aspekt des nationalen Interesses her.

Keine alternativen Transporttrassen

“Gegenwärtig gibt es keine Alternative. Es ist physisch unmöglich, die ungarische Wirtschaft ohne russisches Erdöl am Laufen zu halten”, so Szijjártó. 65% des in Ungarn genutzten Erdöls stammen momentan aus Russland. Dabei handelt es sich um täglich 20.000 t. Zudem stehen auch keine alternativen Transporttrassen zur Verfügung.

Die Adria-Pipeline in Kroatien hat erhebliche Kapazitätsengpässe, der Ausbau der Infrastruktur würde zudem beträchtliche Investitionen erfordern. Auch die technische Umstellung der ungarischen Raffinerien würde enorme Zeit in Anspruch nehmen und einige hundert Mio. USD verschlingen.

Diversifizierung der europäischen Energieversorgung

Gleichzeitig unterstütze Ungarn die Diversifizierung der europäischen Energieversorgung. So hat Ungarn beispielsweise seine Erdölimporte aus Kasachstan deutlich erhöht, mittlerweile werden bereits 16% aus dieser Quelle bezogen. Jedoch kann auch dieses Erdöl nur über Russland nach Ungarn gelangen und würde bei eventuellen Sanktionen ausfallen.

Die ungarische Energiefirma MOL ist der technische Leiter eines kasachisch-chinesisch-ungarischen Konsortiums, das an der Erschließung eines großen Erdgasfeldes in Kasachstan beteiligt ist. Bei Vorliegen der Genehmigung könnte die Förderung bereits im kommenden Jahr beginnen.

Szijjártó betonte, dass Kasachstan eine bedeutende Rolle beim Kampf gegen den Terrorismus sowie für die Stabilität der Region spielt. „Wenn es etwas gibt, das wir überhaupt nicht brauchen, dann ist es eine weitere sicherheitspolitische Herausforderung in diesem Teil der Welt. Es reicht, wenn wir uns mit dem Krieg in der Ukraine auseinandersetzen, der ein enormes Sicherheitsrisiko für Ungarn darstellt“, unterstrich Szijjártó.

58 Antworten auf “Keine Alternative zu russischem Erdöl

  1. Aber der Deutsche, manche sagen auch der hässliche Deutsche, möchte alles anderen vorschreiben. Wenn er gendert, dann sollen es die anderen auch, wenn er Geschlechtsumwandlung ab 14 möglich macht, dann die anderen auch. Seine Moral, die nicht als widerliche Überheblichkeit ist, zwingt ihn dazu.
    Die Folgen der amerikanischen Bestrebungen, die Ukraine unter allen Umständen in die NATO zu ziehen, nehmen Gestalt an in Form von Zerstörrungen bisher unvorstellbaren Ausmaßes.

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    1. Es sind 25 von 27 Mitgliedsstaaten, die für ein Erdölembargo sind. Die Slowakei möchte Ausnahmen – wie auch Ungarn.
      Mit diesen ständigen Veto-Drohungen hilft die Orban-Regierung am Ende Ungarn ganz und gar nicht.
      Der Ministerpräsident von Baden Württemberg vertritt ein größeres “Volk” mit einer größeren Wirtschaftsleistung, spielt sich aber nicht so auf, wie Orban.
      Ungarn ist nun einmal Teil der EU und muss dann auch gemeinsame Lasten tragen.

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          1. Tja.
            Dann sagen eben all die anderen, dass die Ungarn gerne auch alleine weiterspielen dürfen, wenn sie nicht zusammen spielen wollen.
            Wenn 26 Mitgliedsstaaten JA sagen und Ungarn NEIN, dann hat dies Folgen.
            Die USA wiederum werden dann eben im Fall der Fälle vielleicht auch einfach NEIN sagen. 😉

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        1. Russland Rinkommen von Öl und Gas in einigen Tagen erreicht das Neveau 2021 für ganzes Jahr. Die demokratische OPEC Länder fördern nicht mehr, also das Geschäft boomt mit der Mangelware. Als Golge der EU und USA Embargo.

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  2. Also ich bin deutscher, und ich schreibe keinem vor wie er zu leben hat. Unbedingt ˇhässlichˇfinde ich mich auch nicht. Umgekehrt möchte ich eben auch nicht, dass mir vorgeschrieben wir, was ich zu tun und zu lassen habe. Gender beinhaltet ja nicht nur das Recht aufs andere Geschlecht. Sondern eben schlichtweg die Gleichberechtigung. 2022 sollte das selbstverständlich sein.

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    1. “Gleichberechtigung. 2022 sollte das selbstverständlich sein.” Da haben wir es! Sie sind der hässliche Deutsche. Sie meinen, das ihr Genderkrampf was mit Gleichberechtigung zu tun hat und kanzeln alle herab, die die Genderfrage anders beantworten. Übrigens sind auch die meisten Bürger der BRD nicht ihrer Meinung.
      Sie sind ein ganzes Ekel, ganz wie jene Fans, die vor Knapp einem Jahr einen riesige Hysterie im Münchener Fußballstadion betrieben haben. Ihre Dummheit und Arroganz dringt durch alle Ritzen. Es stinkt! Es ist nicht auszuhalten. Es treibt die Welt in den Abgrund. Die nicht gewollte Neutralität der Ukraine wird uns alle umbringen – und Sie mit ihren Amis werden die Totengräber sein.

      https://www.budapester.hu/meinung/demokratie-die-ungarn-entscheiden-alleine/

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    2. Gender ist Verrücktheit. Man kann nicht einfach durch willkürliche eigene Erklärung Frau oder Mann sein, und auch kein drittes Geschlecht. Dies ist der deutlichste Punkt dafür, daß der Westen im Schwachsinn versunken ist.

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  3. Na ja, jetzt packen Sie Ihre Kommentare voll mit Beleidigungen. Das ist meistens so, wenn die Arumnete ausgehen. Haben Sie weiterhin ein gute Zeit. Die Fehleinschätzung Putins hat uns ja dahin gebracht. Immer diese unseligen Verschwörungstheorien. Jeder Staat hat ein Recht auf Selbstbestimmung, das gibt keinem anderen Staat das Recht dort militärisch vorzugehen. Das ist ein Angriffskrieg Putins. So sehen es übrigens die meisten Menschen.

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    1. So wehen es die meisten Menschen noch in der EU. Woanders ist das anders. Sie kennen nur schwarz-weißes Denken. Ihren Genderscheiß können Sie zum Glück im Ungarischen nicht durchsetzen, genauso wie das uniforme denken.
      Zum Krieg: Die Fehleinschätzung Putins hat uns dahin gebracht – und die Nato-Erweiterungspolitik ohne wenn und aber. Sie glauben halt, dass “der Westen” immer gut ist.

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      1. Der “Westen” steht für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

        Vielleicht ziehen Sie es ja vor, sich derart überwachen und vervormunden zu lassen, wie die Chinesen.
        Vielleicht wollen Sie ja auch nicht die Wahl haben und es akzeptieren, wenn ein korruptes Regime sie beherrscht.
        Vielleicht haben Sie auch kein Problem damit, wenn Ihnen keine Rechte zustehen, sich aber die korrupten Eliten jedes Recht herausnehmen können, das ihnen gefällt.

        Es ist natürlich ein schönes Leben, wenn man dem Netzwerk eines korrupten Regimes angehört.

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          1. Wer die Bedeutung des Begriffs “Meinungsfreiheit” nicht kennt, der sollte doch mal nach China oder Russland reisen und es mit ähnlicher Kritik versuchen, wie bei tichys.
            Da klopft es dann eben recht schnell an der Haustür.

            Dass Sie die große Mehrheit der EU-Bürger als “Bekloppte” bezeichnen, sagt schon allerhand über Sie selbst aus. 😉

            Die vereinigte Gruppe der selbstmitleidigen Egoisten und heulenden Untergangspropheten, die bei tichy herumjammern, kann natürlich nur derjenige ernst nehmen, der auch nur eine armseelige Gestalt ist. 😉
            Gefällt Ihnen dieser Stil? 😀

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    2. Der Putsch 2014 hat die Selbstbestimmung der Ukraine aufgehoben und eine US-Marionetten-Diktatur geschaffen. Noch mehr hat er die Selbstbestimmung des Donbass und Schwarzmeergebietes unterdrückt, mit Hilfe des faschistischen Asow-Regiments, im Dienste des US-Imperialismus. Und in den übrigen US-Kolonien, z.B. Deutschland, ist alles an die Propaganda für dieses Unrecht gleichgeschaltet. Sowieso tritt der Westen das Selbstbestimmungsrecht mit Füßen und beharrt auf Zwangsgrenzen in der Welt.

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  4. Ungarn ist Teil der EU und der Nato.
    Der Grund ist die gemeinsame Stärke.
    Dies erfordert es aber eben auch, dass man gemeinsam Lasten trägt.

    Kleinstaatliches Denken passt nicht zu Bündnissen.

    Ungarn und die Slowakei sollen Ausnahmeregelungen erhalten, es wäre dann sehr unklug und für Ungarn schädlich, wenn sich Orban gegen den Willen von 26 Mitgliedsstaaten stellen würde. Es ginge also um 10 gegen 440 Mio.
    Gerade der enge V4-Partner Polen würde ein Veto Orbans nicht bejubeln.

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      1. Also ich habe lieber höhere Energiepreise als Kriege in Europa.

        Und die demokratischen Freiheiten, die uns die USA brachten, sind mir auch lieber als ein autokratischer Möchtegern-Zaren.
        Die große Mehrheit der Ungarn sieht das übrigens genauso, denn sie ziehen die EU eben doch den Zeiten mit dem russischen Brudervolk vor.

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        1. Falsch! Die Ungarn haben sich am 3. 4. eindeutig für die Politik der beheizten Wohnungen und der sicheren und bezahlbaren Ölversorgung entschieden.
          Sie haben sich gegen Blackout und hohe Energiepreise mit Mini-Ferry an der Spitze ausgesprochen.
          Die Befürworter von Sanktionen und steigenden Energiepreisen reiben sich die Hände, weil jede Preissteigerung den Steuersäckel füllt, um das “Deutschland-Verrecke” – Programm der Grünen zu finanzieren.
          Danke, dass ich im freien Ungarn leben darf!

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          1. Nur können die Ungarn eben nicht immer alles alleine entscheiden, solange sie Teil einer Union und eines Verteidigungspaktes sind.

            Die Regierung von 40 Mio. Polen sieht es z.B. anderes als die Regierung von 10 Mio. Ungarn.

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            1. Doch, die Ungarn entscheiden selber was gut für sie ist. Der 3. April hat es gezeigt.
              Ja, Ungarn ist Teil eines Verteidigungsbündnis. Das greift nur, wenn ein Bündnispartner militärisch angegriffen wird. Die Ukraine gehört bekanntlich nicht dazu.
              Und Ja, Ungarn ist Teil der EU, einem EUROPA der souveränen Vaterländer. Nicht aber Teil eines fiktiven Gebildes einer Konförderation. Die gewählte ungarische Regierung handelt souverän zum Wohle der eigenen Bürger und das ist gut so.

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              1. Nein. Die Nato ist nicht nur ein Beistandspakt. Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis.
                Und jeder Mitgliedsstaat hat auch Bündsnisverpflichtungen.

                Die EU ist eine Union, bei der sich jeder Staat mit dem Beitritt ebenfalls zu gemeinsamen Handeln verpflichtet hat.

                Die ungarische Regierung hat es mittlerweile geschafft, dass sie isoliert dasteht und EU-Mittel für Ungarn blockiert sind.
                Wer den nationalen Egoismus über solidarischen Zusammenhalt stellt, der wird von den Partnern am Ende auch nur wenig erwarten können.

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      1. Wer?
        Diejenigen, die der NATO begetreten sind?
        Schließlich wird die NATO vor allem von den USA getragen.

        Der Unterschied zum Warschauer Pakt:
        Jeder Staat kann aus der NATO und der EU austreten.
        Dies ist dann eben die Freiheit, die den großen Unterschied macht.

        Russland greift militärisch an, wenn ein Land “austreten” möchte.
        Aber nun stellen sich die Demokratien dem russischen Agressor entgegen.
        Die Russen werden bald erkennen, dass sie mit Putin an der Spitze schweren Zeiten entgegensehen müssen.

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      2. Einige sind nicht nur Kriegstreiber, sie sind auch genau das, wovor die Linken früher immer gewarnt haben! Waffenbrüder und Imperialisten, die ihr billiges Zeug, das sie für Kultur halten, in der ganzen Welt vergießen wie Bauern die Jauche. Nur wächst daraus nichts grünes! Diese Typen wollen dir sogar vorschreiben, wie fein man zu reden hat. Dabei reden und schreiben sie bis sich die Balken biegen vor Lüge.

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  5. Fidesz würde ja so gerne an den Gas-, Öl- und Atomtechnik-Lieferungen aus Russland festhalten.
    Wenn Orbans Voraussage, dass der Krieg am 9.Mai enden würde, nicht wahr wird, dann dürfte dies aber schwierig werden.
    Vielleicht dachte Orban aber auch an den 9.Mai 2023, denn solch ein Zeitraum erscheint realistischer.

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    1. Die Schreibischtäter melden sich zurück.. Kein Wort über Frieden, kein über Verhandlung. Die Nazis haben gesagt, bis auf dem letzten Mann.
      Ich habe einmal einer Stasi Frau in der DDR gesagt, als sie mich als Verbrecher behandelt hat: sie haben von Gestapo gelernt, verlernt haben sie nichts.
      Ich lebe noch. Die Nachfolgern von Stasi sind noch in Deutschland unterwegs.
      Wer beigt zu Extreme, neigt zu Extreme.

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      1. Scholz war bei Putin
        Macron war bei Putin
        Putin hat einen Krieg begonnen

        Der UN-Generalsekretär war bei Putin.
        Macron hat mit Putin telefoniert.
        Putin bombardiert die Ukraine weiterhin.

        Der Westen lässt nicht die Waffen sprechen, aber er wird dafür sorgen, dass die Russen verstehen, dass Putin ein Problem für ihr Land darstellt und abgesetzt werden muss.
        Wohlstandsverlust hatte schon damals dafür gesorgt, dass das Sowjet-Regime beseitigt wurde und eben auch den Ungarn die Freiheit brachte.
        Die schärfste Waffe ist die Wirtschaft.

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    1. Quatsch.
      Die westlichen Demokratien hatten den gesamten Warschauer Pakt beim Wettrüsten wirtschaftlich in die Knie gezwungen.
      Die USA ist die größte, die EU die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt – Russland ist eines von vielen Ländern mit Bodenschätzen.

      Das westliche Wirtschaftssystem ist sehr anpassungsfähig und stellt sich rasch um, wenn Russland als Rohstofflieferant wegfällt. Ein Konjunkturdämpfer ist schnell wieder ausgeglichen.

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      1. Es mag ja ein, dass einzelne Länder Ol- und Gasimporte aus Russland relativ gut erseätzen können. Staaten wie Ungarn jedenfalls nicht. Aber es gehört ja zum Ziel des Westens, Ungarn in die Knie zu zwingen (Marc Rutte) oder gleich ganz Ungarn auzuhungern (Katherina Barley). Ich gehe davon aus, dass der Westen jenseits der Energiefrage erst die militärische “lösen” will. Somit wird Russland in erster Linie die Waffenlieferungen im Visier haben und jene Staaten, die schwere Waffen schicken. Es könnte also wirklich alles eskalieren.

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        1. Nun – wenn die Orban-Regierung an russischem Gas und Öl festhalten will, dann hilft natürlich auch keine Ausnahmeregelung mit größerem Übergangszeitraum.
          Nur läuft es dann letztlich wie bei Paks II:
          Die westlichen Firmen werden nicht mit den Russen zusammenarbeiten und dann hilft eben auch kein russischer 10 Milliarden-Kredit.
          Putin kann zudem soviele Drohungen ausstoßen wie er will, das juckt die USA, die schon längst schwere Waffen liefern, nicht.

          Westliche Firmen kappen die Verbindungen zu Russland, daher wird es auch nach dem Krieg kein Weiter-so-wie-bisher geben.
          Ungarn ist keine abgeschirmte Insel in Europa, wie es Inselkönig-Orban immer gerne darstellt.
          Die Filmstudios in Budapest sind z.B. von US-Studios ausgebucht. Ohne die US-Produktionen …

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  6. Also, es wird erste Anzeichen einer Rezession geben, spätestens im August / September. Dann kommt auch noch der Lockdown in China dazu.
    Die Russen werden Putin einen Rückschritt für mindestens 10 Jahre zu verdanken haben. Denn auch wenn der Krieg vorbei ist, werden viele Staaten die Unabhängigkeit von Russlands Energieträgern anstreben. Somit hat Putin seinen Landsleuten einen Bärendienst erwiesen. Das Ungarn zu 85 % am Tropf der Russen hängt, ist nicht abzustreiten, jetzt kommt auch noch Paks II dazu. Man verlässt sich halt auf den “grossen Bruder”.

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  7. Eine alte Frau in Ungarn sagte gerade:
    Szörnyű, szörnyű, amit Brüsszel akar! Haljon éhen, akinek nincs pénze? Itt egyedül Orbán Viktor az, aki békét akar. Sokan nem szeretik, támadják a lépéseit nyugaton, aztán két hónap múlva ugyanazt csinálják. Én már egy világháborút megéltem, nem akarok még egyet!

    Ich denke, die USA bereiten die schlimmsten Verbrechen vor seit dem 2..WK.
    Ob da nun Schwab oder Soros hinter stehen, oder die Clintons und Bidens ist schon egal. Es ist eine Clique, die seit Jahrzehnten daran arbeitet, dass sich Ost und West in Europa streiten. Einige Kommentatoren fürchten nichts mehr als den Frieden.

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  8. Die USA führt den Krieg seit 2014 im geheimen und jetzt offen.
    Ihr Hauptziel ist:
    die EU – Deutschland vorweg – von Russland zu trennen. Es ist ihr Außenpolitik seit mehr, als 100 Jahre.- Nachzulesen in aktuellen und älteren USA Meinungen.
    Zeil – damit im Zusammenhang, ihre Welthegemonie zu retten- China gegenüber. Wenn die EU geschwächt, Russland geschwächt, dann hat die USA noch einige Jahren Gnadenfrist.
    Das Völkerschaft – also in Ukraine leben über 40 Völker – kommt in der USA Pläne nicht vor, auch nicht Demokratie oder Korruption Bekämpfung.
    Sie haben die ganze ukrainische Elite selbst korrumpiert- Biden und seine Familie war stark dabei.
    Nebeneffekt, dass USA Firmen dabei sich dumm und dämlich verdienen.
    In Ungarn gibt es Spruch für solches verhalten. “Màs f- val verni a csalánt”

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    1. Ja. Es ist nur zu hoffen, dass die USA auch weiterhin für Freiheit und Demokratie kämpfen. Mehr als die Hälfte der Staaten der Welt werden von undemokratischen Regimen unterdrückt.
      Es scheint, Sie, Frau Westermann, möchten lieber in einem Land leben, in dem der kleine Bürger keine Rechte hat.

      Die US-Soldaten wurden am Ende des 2.Weltkrieges als Befreier empfangen und gefeiert.

      Und es war die Nato unter Führung der USA, die letztlich die Sowjetunion zu Fall und den osteuropäischen Ländern die Freiheit brachte.
      Nur diejenigen, die vom korrupten Sowjetsystem profitiert hatten, weinen heute noch den “guten alten Zeiten” nach. 😉

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  9. Statt im Stillen zu verhandeln, macht die Orban-Regierung leider wieder auf dicke Backen und tönt groß herum – fürs Ansehen Ungarns bei den Partner ist dies nicht gerade förderlich.

    Dann treibt Orban eben wieder einmal das Veto-Spielchen, schadet Ungarn damit aber letztlich wieder.

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    1. Das Veto ist kein Spielchen, sondern bittere Notwendigkeit.
      Dass eine nationale Regierung Eigeninteressen hat, wird nur in Deutschland als obszön empfunden.
      Ungarn hat auf absehbare Zeit keine Alternative.

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      1. Brzenski: Amerika Strategie zu Weltherrschaft.
        Jeder hätte lesen müssen, was die Amis vorhalten und vorhaben.
        Die rohlinge Politiker sind lesefaul. Und verstehen nur die ” Einfache Sprache ” Deutsch.

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        1. Die Stärkung der Demokratien.
          Freiheit für alle Menschen.
          Ja.
          Dafür ist eine breite Mehrheit der Deutschen auch bereit, sich einzusetzen.

          Sie Frau Westermann bevorzugen dann wohl die Herrschaft von totalitären Regimen. Sie wollen sich also lieber unter einem korrupten Putin-Regime ducken? 😉

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      2. Was vúr eine Verlogenheit! Fie EU bescgulfigt Russlsnd mit Gaslieferungen die EU zu Erpressung, wobei legalább Möglichkeit gibt die in Rubel zu bezahlen. Wiederum will die EU bestehende Kontrakten einseitig zu kündigen.

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        1. Tja – wer sich selbst überschätzt und Warnungen nicht ernst nimmt, der bezahlt eben den Preis. Putin verpulvert gerade die Zukunft Russlands.
          Dann müssen die Russen eben wieder Moskwitsch fahren. 😉

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      3. Söder ist gewählter Ministerpräsident eines Landes mit mehr Einwohnern als Ungarn.
        Weshalb hat er dann nicht auch ein Veto-Recht?

        Wenn Orban sein Veto-Spielchen weitertreibt, dann wird die Mehrheit der EU-Staaten sich eben für eine EU der zwei Geschwindigkeiten entscheiden. Damit würde Ungarn dann eben der Gruppe angehören, die keine weitere Integration der EU anstreben, während die andere Gruppe die EU weiterentwickeln.
        Das wäre dann eben eine Zweiklassen-EU.
        Und Ungarn würde es damit dann so ergehen wie Fidesz im EU-Parlament.

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  10. Malta hat auch Vetorecht. Warum wohl?
    In der Schule nicht aufgepasst?

    Zwei Geschwindigkeiten gibt’s schon in der EU: Den EURO und Schengen haben auch nicht alle EU-Mitglieder. So what?

    P.S.: Das mit den “Spielchen” hatten wir schon durch.

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  11. Die Visegrad-Staaten sind das Korrektiv zu einer immer arroganteren Bürokratie der EU. Sie stehen für mehr nationale Individualität in der EU. Wenn Herr Orban meint, diese Gruppe torpedieren zu müssen wird die Rákosi-Zeit mit Putin in Ungarn wieder eingeführt. Wie kann ein Ungar, nach allem erlebten, dem Russen wieder die Furche lutschen???? Ich verehre das Volk von Magyarország für seinen Freiheitswillen und den Mut. Es gibt zur Zeit für Europa nur eine Bedrohung: einen etwas kleinwüchsigen Ex-KGB-Psychopathen in Moskau, der Stalins Traum verwirklichen will. Dass Ungarn die Völker Polens, der Tschechei, der Slowakei, Sloweniens, Estlands, Litauens, Lettlands, Moldaus, der Ukraine, Kroatiens verrät – Schande! Ich rede nicht von den dekadenten Westländern der EU. Die haben den Terror des Bärchens nie erlebt und es gibt noch genug ExSpitzel Mielkes und des KGB hier, natürlich auch treue Hörer von RT, Putins und Labrows Lügenschleuder. Lasst den Donbas und die Krim nicht den Verbrechern.

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    1. Vielleicht ist Ihnen ja entgangen, dass Deustchland heute aus 16 Bundesländern besteht, von denen einige den Terror des Bären sehr wohl erlebt hatten.
      Und vielleicht wissen Sie ja auch nicht woher die letzte Bundeskanzlerin stammte und wo sie aufgewachsen war.
      Diese ständige Ost-West-Spalterei erfreut doch nur denjenigen, der in Moskau sitzt.
      Wahrscheinlich ist Ihnen ja auch nicht klar,
      – dass in Brüssel Beamte aus allen EU-Mitgliedsstaaten arbeiten,
      – dass im EU-Parlament Abgeordnete aus allen EU-Mitgliedsstaaten sitzen
      – dass die EU-Kommission sich aus den von den EU-Mitgliedsstaaten entsandten Kommissaren gebildet ist.

      Was soll also das Gejammer darüber, dass die knapp 10 Mio. Einwohner Ungarns nicht dasselben Gewicht haben wie z.B. 82 Mio. Deutsche oder 68 Mio. Franzosen.
      Wobei das Veto des ungarischen Regierungschefs soviel zählt, wie das des deutschen oder französischen.
      Winfried Kretschmann ist der gewählte Regierungschef eines Landes mit 11 Mio.Einwohner – ohne Veto-Recht

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  12. Ich erkenne jetzt nicht so richtig was obiges mit meinem Beitrag zu tun hat. Vielleicht sollte man beim lesen die Brille aufsetzen, dann schießt man eventuell auch in die richtige Richtung. Friendly Fire ist …….. nun ja – fragwürdig. Ich möchte aber keine Bandwurmdiskussion auslösen! Dafür fehlt mir die Zeit.
    Überlasst den Donbas und die Krim nicht dem Mordbuben. Es lebe die freie Ukraine! Helft alle mit, auch Ungarn.

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    1. Tja – wer über eine
      “immer arroganteren Bürokratie der EU”
      und
      “dekadenten Westländern der EU. Die haben den Terror des Bärchens nie erlebt … haben”
      schreibt, muss nun einmal an gewisse Dinge erinnert werden, damit er die Realität auch mal erfassen kann.

      Vielleicht sollten sich diejenigen, die ständig den bösen Gegnern im Westen sichen, endlich einmal von ihrer Vergangenheit lösen. Denn die Waffen des Ostens zielten einst auf diesen Westen, aber das schien doch eigentlich überwunden.
      Leider kommt nun wieder dieser Quatsch mit der “nationalen Individualität” auf, den die Ostländer während der gesamten Sowjetzeit nicht besaßen und die nicht anderes als ein verquerer Wunsch nach Größe durch Kleinstaatlichkeit ist.

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6. Dezember 2024 9:48 Uhr