Ungarn-Serbien
Neue Energiebrücke geplant
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Die Investition ist Teil des zwischenstaatlichen Abkommens vom Juni 2022 und trägt zur Erfüllung europäischer energiepolitischer Ziele bei. Die neue internationale Fernleitung wird die grenzüberschreitenden Kapazitäten zwischen beiden Ländern erhöhen und die Systemflexibilität verbessern. Auf ungarischer Seite entsteht eine 20 km lange Einfachleitung, die später zu einer Doppelleitung ausgebaut werden kann. Zusätzlich wird im Umspannwerk Sándorfalva ein neues Transformatorenfeld installiert. Auf serbischer Seite sind der Bau einer 28 km langen Übertragungsleitung sowie weitere interne Netzausbauarbeiten geplant. Der nächste Schritt ist ein Abkommen der konkreten Realisierung, das spätestens im Herbst 2025 unterzeichnet werden soll. Die Inbetriebnahme der neuen internationalen Leitung ist für Ende 2028 vorgesehen. Damit wird die Energieinfrastruktur zwischen Ungarn und Serbien weiter gestärkt.