China vs. USA
Minister zeigt Respekt
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Der Minister für Kultur und Innovationen hielt am Montag die Auftaktrede zur Konferenz des Mathias Corvinus Collegiums (MCC) „Wer gewinnt den technologischen und Wirtschaftswettbewerb? – China kontra USA“. Das chinesische Modell sei deshalb funktionsfähig, weil es auf Selbstbestimmung ausgehend von der traditionellen Identität und den Erhalt der Handlungsfähigkeit setzt, erläuterte Csák.
Bei den im Ausland getätigten Investitionen liege China mit 15% am BIP noch weit hinter den USA (43%). China könnte seine Auslandsinvestitionen mindestens verdoppeln, während es nach der Wirtschaftsleistung zu den USA aufschließt. Im globalen technologischen Wettbewerb müsse man zur Selbstverteidigung und dazu imstande sein, die „weiche Macht“ der Kultur richtig anzuwenden. Damit würde ein vorausschauendes Denken an die Stelle bloßen Reagierens rücken können.
Zahlreiche Vorträge und Rundtischgespräche im Rahmen der MCC-Konferenz behandeln Themen wie die Auswirkungen des Technologiewettstreits zwischen den Großmächten auf Ungarn in Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Diplomatie, dessen geopolitische Konsequenzen sowie die Zukunft von e-Automobilindustrie und Batteriefertigung.