Hochschulkooperationen
Minister an US-Unis
Bei dem Gespräch an der Harvard zwischen dem Minister und dem Dekan der Medizinischen Fakultät, David H. Roberts, ging es konkret um die Ausweitung der bereits bestehenden gemeinsamen Ausbildungsprogramme mit der Semmelweis-Universität. Die Budapester Hochschuleinrichtung bietet sich als strategisches Zentrum der Harvard für Mitteleuropa an, um in dieser Funktion Studenten aus umliegenden Ländern und weiteren EU-Mitgliedstaaten für die gemeinsamen Studienprogramme zu gewinnen. Hankó stellte das Pannónia-Stipendienprogramm und das HU-rizont-Programm für Forscher vor. In Boston traf der Minister auch mit dem berühmten ungarischen Forscher Prof. Albert-László Barabási zusammen, der aktuell KI-basiert die Komponenten verarbeiteter Lebensmittel untersucht.
An der Yale, wo Hankó auch einen Vortrag vor Studenten hielt, verhandelte der Minister mit Dekan Alexander Rosas. In New Haven ging es ebenso um eine intensivere Auslastung von Sommer-Uni-Kursen durch ungarische Stipendiaten – im Rahmen des Pannónia-Programms gelangten von insgesamt rund 3.000 jungen Ungarn bislang nur 62 in die USA. Am Mittwoch stand die Columbia University in New York auf dem Reiseprogramm des Ministers.