Erdgas-Bezug
LNG-Terminal auf Krk feierlich eröffnet
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Die Möglichkeit, Erdgas aus mehreren Quellen zu beziehen, liegt im Interesse der nationalen Versorgungssicherheit, betonte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Freitag bei der feierlichen Eröffnung des LNG-Terminals in Omisalj auf der Adria-Insel Krk. Mit dem LNG-Terminal sei in Mitteleuropa vom Aspekt der Energieversorgungssicherheit her eine neue Lage entstanden. Die staatliche Energieholding MVM hat ab dem 1. Januar 2021 jährlich 1 Mrd. m3 Flüssiggas vertraglich gebunden. Der Bau des Terminals ermöglichte zudem, dass Ungarn zum ersten Mal in seiner Energiegeschichte mit einem westlichen Unternehmen einen Gasvertrag abschließen konnte. Shell wird sieben Jahre lang jährlich 250 Mio. m3 Flüssiggas nach Ungarn liefern. Die erste Lieferung sei bereits eingetroffen.