EU-Ungarn
Kohäsionspolitik im Fokus
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„Dieses Thema darf nicht ignoriert werden, da wir derzeit einen dreifachen Wandel erleben: digital, grün und demografisch“, sagte Navracsics auf der von seinem Ministerium und dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) organisierten Konferenz. „Die Kohäsionspolitik ist unerlässlich, um regionale Ungleichheiten zu beseitigen, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern sowie den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in der EU zu stärken bzw. die reibungslose Integration künftiger Mitgliedstaaten zu erleichtern“, betonte der Minister. Ungarn vertrete den Standpunkt, dass die wirtschaftliche Entwicklung und ihr Hauptindikator, das Pro-Kopf-BIP, ein wichtiges Kriterium für die Entwicklung des Rahmens der Kohäsionspolitik und die Zuweisung von Mitteln bleiben sollten.
Oliver Röpke, Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA), meinte, die Kohäsionspolitik müsse neue Impulse erhalten, um das Vertrauen der Bürger in das europäische Projekt zu stärken. Wie in der Vergangenheit arbeitet der EWSA mit der jeweiligen EU-Ratspräsidentschaft zusammen und gibt Empfehlungen.