Péter Szijjártó
Keine Freunde Russlands!
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Diese konkreten Zahlen nannte Außenminister Péter Szijjártó im Interview für die spanische Tageszeitung „El País“. (Ähnliche Zahlen hatte MOL-Chef Zsolt Hernádi auf der Hauptversammlung des Mineralölkonzerns Ende April genannt.) Die Kapazitätserweiterung der Öltrasse von der kroatischen Adriaküste würde weitere 200 Mio. Euro kosten.
Unlogische Embargopläne
Die von der EU-Kommission geforderte Umstellung auf alternative Lieferungen und Technologien dürfte die Energiepreise für die ungarische Bevölkerung um 55% erhöhen, warnte der Außenminister, der unumwunden erklärte: „Wir haben der Kommissionspräsidentin unsere Probleme dargelegt. Einem Embargo können wir nicht zustimmen, sofern Brüssel keine Lösung anbietet.“ Szijjártó kritisierte die EU-Pläne als unlogisch, russische Lieferungen über Pipelines zu stoppen, statt ein Embargo über Lieferungen zu verhängen, die auf dem Seewege geschehen.
Provokationen aus Kiew
Szijjártó wies in dem Interview erneut entschieden Spekulationen von sich, Ungarn sei der Freund Russlands. Die Beziehungen zur Ukraine waren wegen der unterdrückten ungarischen Minderheit Transkarpatiens in der Tat belastet, diese Dinge habe man jedoch mit Kriegsausbruch in den Hintergrund gedrängt. Doch während Ungarn dem überfallenen Nachbarland vom ersten Tag an half und bei weniger als 10 Mio. Einwohnern mittlerweile 700.000 Flüchtlinge aufnahm, mischte sich die ukrainische Führung in den Wahlkampf ein und ließ Provokationen durchsickern, Budapest hätte schon vorher von Putins Absichten gewusst und wollte Transkarpatien beanspruchen, wenn die Ukraine „aufgeteilt“ wird.
Budapest hätte schon vorher von Putins Absichten gewusst und wollte Transkarpatien beanspruchen, wenn die Ukraine „aufgeteilt“ wird.
Ja, so denken halt die Üblen. Von sich auf andere schließen ist eine ewige Leidenschaft der amerikatreuen Linksliberalen in Europa, die nun in der Ukraine zu den Waffen blasen. Zelensky ist ihr Vasall, der alles theatralisch aufmischt. Wie wäre es mit einer zweiten Nato-Militärübung auf ukrainischem Boden wie im letzten Spätsommer ?! Ich würde keinen Finger für diesen Staat Ukraine krümmen. Er hat schon bewiesen, was er von Demokratie hält und wie er mit anderen Volksgruppen umgeht. Keinen Finger!
Die deutschen Chemieriesen zittern momentan besonders. Viele drücken heimlich den Ungarn die Daumen. Der Heuchel geht wieder um im deutschen Land!
https://ungarnheute.hu/news/eu-erwaegt-aufhebung-des-oelembargos-wegen-ungarns-veto-29545/?fbclid=IwAR10wWrRZKv7h7BpOh_u6-DXTievj-faF31f_4_y4Bh-w_v5D8wP2D1MUc8
“Ungarn heute” übernimmt mal wieder jede unausgegorene Meldung, ist alles reinste Spekulation, wurde schon wieder mehr oder weniger dementiert.
Solche “Wahrsagereien” haben es natürlich an sich, am Ende mehr oder weniger einzutreffen.
Így van!
Magyarnemzet:” az orosz oligarhak paradicsomaban van villaja volodimir zelenszkijnek.
Wie wir wissen er ist ” Der Freund des Volkes”
Wenn man solche Freunde hat, braucht keine Feinde.
Seine Partei heisst “Diener des Volkes”.
Leider kann das Volk solche Diener nicht fristlos entlassen.
Der macht weder den Ukrainer, noch der Welt ein gute Dienst. Die Ukrainer werden niemals mit den andere Nationalitäten im Land, vor allem mit Russe , Tataren, Ungarn friedlich leben werden. Sehe Kunstaat Jugoslavien. Genau so ein Kunstsast Ukrai e ist. Nicht einmL die SlowKen konnten mit den Tschechen..
In Afrika wurden die Grenzen auch beliebig gezogen. Sie Mörder gegenseitig bis heute.
Kissinger hat recht.
Die westliche Welt darf nicht alle seine gebliebene Resozrcen auf Ukraine stellen. Hitler wollte die Welt in Untergsng mitbringen, Selenskij auch.
Die Ukrainer kämpfen gemeinsam gegen den russischen Angreifer. Und wie gut sie ihr Land verteidigen, hat nicht nur alle überrascht, sondern zeigt auch, wie vereint sie sind.
Jemand, der der einen engstirnigen Volksbegriff hat, wird natürlich nie verstehen, welche Stärke in der nationalen Einigkeit steckt.
Würden die Bayern, Sachsen, Pfälzer, Preusen etc. so denken, wie Fidesz und die anderen Rechten, hätten sie heute nicht den Einfluß der Bundesrepublik Deutschland.
Die EU wiederum entwickelt sich weiter zu einer global gestaltenden Macht – auch hier werden die Rechten mit ihrer Kleinstaaterei zurückbleiben und nur zusehen und jammern.
“Der Verdacht liegt deswegen nahe, dass sich Orban auch darum gegen die EU-Sanktionen querstellt, weil er es sich mit Putin nicht ganz verscherzen will. Innerhalb der EU hat sich Ungarn mit dieser Haltung jedoch zunehmend isoliert, selbst das ehemals enge Verhältnis mit Polens nationalkonservativer PiS-Regierung ist angekratzt.”
Das schreiben die neutralen Schweizer.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/bei-den-sanktionen-gegen-putin-tanzt-orban-aus-der-reihe-ld.1683488
Die Schweiz mag zwar neutral sein, was aber nicht bedeutet, dass die NZZ eine neutrale Zeitung ist. Die kannst eher mit den deutschen Medien “DIE WELT”, “Süddeutsche Zeitung”, “FAZ”, “DER SPIEGEL”, “FOCUS” und dem österreichen “DER STANDARD” in einen Sack stecken.
Für neutrale schweizerische Berichterstattung steht eher “DIE WELTWOCHE” oder die französische “LE MONDE diplomatique”.
Ich höre oft Weltwoche Today. Interessante Beiträge und Reports.
Verwandte in der Schweit haben die Nase voll mit Aushöhung der Neutralität.
“DIE WELTWOCHE” ist eine SVP-Parteizeitung.
Unabhängige Medien sind das Gegenteil von Roger Köppels Blatt.