Für Außenminister Péter Szijjártó hat die EU-Kommissionspräsidentin das Recht verwirkt, irgendeine Kritik an Ungarn zu äußern. Foto: Screenshot von der Pressekonferenz des Außenministers in Luxembourg.

Außenminister zum Urteil gegen von der Leyen:

„Jetzt erst recht: Hände weg von Ungarn!“

Die New York Times hat einen Rechtsstreit gegen die EU-Kommission gewonnen. Deren Präsidentin Ursula von der Leyen muss demnach die SMS offenlegen, die sie mit dem Pfizer-Chef austauschte.

Außenminister Péter Szijjártó reagierte aus Luxembourg, wo er am Mittwoch an Beratungen der EU-Außenminister teilnahm, auf den Urteilsspruch des Gerichts der Europäischen Union. „Die EU-Kommission hat unverzüglich den Wortlaut der Kommunikation zwischen Ursula von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla in Verbindung mit dem Milliardenauftrag für Corona-Schutzimpfungen zu veröffentlichen!“

Szijjártó über von der Leyen: „Hungarophobe“ Politikerin

Bekanntlich handele es sich bei der EVP-Politikerin von der Leyen um eine „hungarophobe“ Politikerin, die ihr Amt für Entscheidungen missbrauche, die schwerwiegend ungarnfeindliche Eingriffe darstellen. Für diese Frau sei ein geradezu krankhafter Stil charakteristisch, Ungarn zu drangsalieren und immer neue Verfahren gegen das Land einzuleiten. „Es ist diese Ursula von der Leyen, die sich regelmäßig herablassend über den Zustand der ungarischen Demokratie äußert. Es ist diese Frau, von der sich herausstellte, dass sie auf eine überaus dubiose Weise, nicht nur wirtschaftlich fragwürdig per SMS Pfizer-Impfstoffe bestellte, während die Corona-Pandemie das Leben von Millionen Europäern gefährdete“, erinnerte der Außenminister. Diese „Europameisterin“ der Transparenz verschweige seit Jahren mit Hilfe ihrer Kommission und des willfährigen Brüsseler Apparats, wie sie mit dem Pfizer-Chef kommunizierte.

Szijjártó zog aus dieser Entwicklung eine glasklare Schlussfolgerung: „Ich denke, von nun an ist Ursula von der Leyen die letzte Person, von der wir auch nur die leiseste Kritik an den inneren Angelegenheiten Ungarns erdulden werden.“

 

40 Antworten auf “„Jetzt erst recht: Hände weg von Ungarn!“

  1. Ich bezweifle, dass die Verbrecherin Leyen irgendwelche Konsequenzen befürchten muss, denn noch sind alle Schaltstellen der Macht von willigen Schranzen besetzt.
    Interessant ist, dass die US-amerikanische New York Times diesen Prozess geführt und nun gewonnen hat. Offenbar betreiben die europäischen Medien keinen investigativen Journalismus mehr sondern sind zu korrupten, verlogenen Lumpen verkommen, welche den Herrschenden in den Allerwertesten kriechen.

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    1. Wieder Fake News.
      Eine Seite steht die Summa Nettó aus dem gemeinsamen Topf, vertraglich zusteht.
      An der anderer Seite stehen alle Gewinne, die Firmen, Banken von EU Ländern abführen. Diese Summen sind wesentlich mehr, als das Nettó. Ernstzunehmende Wirtschaft und Bank Experten wissen es. Aus ihrer Seiten gab es NIE so etwas Blödsinn Fake New.

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        1. Klar. Aber ausländische ( hauptsächlich vom Westen) Banken und Firmen bringen mehr Gewinnen aus Ungarn aus, als zusammen die Nettozahlungen plus ungarische Banken und Firmen Gewinnen vom Ausland nach Ungarn transferieren.
          Also für die Westen Ungarn Mitgliedschaft in EU ein gutes Deal

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          1. Dann musst du aber auch den massiven Zustrom von ausländischen Direktinvestitionen, der durch die EU-Mitgliedschaft und den Zugang zum EU-Binnenmarkt ermöglicht wurde berücksichtigen. Egal wie du es drehst und wendest, Ungarn ist Nettoprofiteur.

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    2. Seltsame Logik und vor allem verdreht Fakten!
      Nicht die EU als solche wird von der ungarischen Führung als “schlimm” angesehen, sondern ihre kapitalsozialistischen Lenker, die einen vielfältigen Kontinent zu Einheitsbrei zermatschen, in einen Weltkrieg 2.1 treiben, nicht vorhandenes Geld verschleudern und keine abweichenden Meinungen dulden.
      Gegen eine EU im Sinne von Adenauer, De Gaulle und Degasperi mit Zusammenarbeit auf Augenhöhe hätte die hiesige Regierung wohl ebenso wenig einzuwenden wie ich. Wirtschaftlich sollte das gegenseitige Geben und Nehmen gemeinsames Ziel sein und kein neidvolles Gegenrechnen.

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      1. 1 wirtschaftliche Ziel der burgerliche Regierung war und ist, dass Ungarn die strategische Firmen( Wasserversorgung, Energieversorgung, Banken zB zuruckkauft, die die Exkommunisten in Westezropa verkauft haben. Anderes Ziel, dass die Auslandverschuldung reduziert .
        Beide geschah. Drittes Ziel, dass u garische wettgewerbfahige Firmen und Banken stimuliert, dass sie in Ausland investieren.
        In erste 2. Bereits geschah. Auch deshalb braucht Ungarn kein €. Die in Ausland verschuldete Länder brauchten €.
        Ungarn versucht das Saldo Gewinn transport aus Ungarn nach Ausland, ung Gewinne transport aus Ausland nach Ungarn in Einklang zu bringen.
        Einige EU Länder sind deshalb auf Ungarn erbost. ( auch deshalb)

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    3. Hena Schätzchen Ungarn stellt einen bedeutenden Markt für westliche Konzerne aller Art zur Verfügung.
      Und immer mehr große Unternehmen flüchten aus Germanistan nach Ungarn.
      Viele sind schon rund 30 Jahre hier anwesend und freuen sich über gut ausgebildete und motivierte ungarische Fachkräfte.
      Aber: Unwissenheit ist kein Fehler — nur peinlich…

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  2. Das ist halt nicht das Thema und ändert halt alles nichts daran, dass Ungarn historisch und strukturell deutlich mehr Mitel aus dem EU-Haushalt (va Kohasions- und Agrarfonds zur wirtschaftlichen Entwicklung) erhältlich als es einzahlt.

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      1. Und was?

        Andere Länder der EU müssen erst einmal erarbeiten was Ungarn an Geldern bekommt und sie müssen sich auch noch von den meisten der hier mitschreibenden übelst beschimpfen und verunglimpfen lassen.
        Das ist nicht die feine englische Art, aber bei jedem Thema, sei es auch noch so weit von der EU entfernt, ist das hier Standard. Das ist auch kein Wunder tun doch die maßgeblichen ungarischen Politiker das Gleiche.

        Ein Austritt wäre da ehrlicher. Aber das Geld …

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    1. Typisches Nachplappern” Gleichzeitig HURRAA für Ukraine EU Beitritt:
      ZB. Ukraine BIP pro Kopf ist ein VIRTEL dessen von Ungarn. Wohin würde Kohesion gehen?
      Landwirtschaft https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/nr-308/557754/analyse-die-ukrainische-landwirtschaft-und-die-eu-passt-das/#:~:text=Neben%20den%20Hauswirtschaften%20gibt%20es%20etwa%2030%20Tausend,4.600%20gr%C3%B6%C3%9Ften%20Unternehmen%20mit%20mehr%20als%201.000%20Hektar.
      Wohin würden die EU FOUNDS gehen?
      Ukraine will im Friedenzeit 1.000.000 Soldaten und militärische Ausrüstung im Waffe halten, was sie finanziell nicht können.
      Die EU hat momentan ca 1.400.000 Soldaten. Kann die EU nebendie3-5 % Millitäretat NOCH zusätzlich1.000.000 Armee finanzieren?
      Und so weiter.

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    2. Die EU wurde als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet genau mit diesem Ziel.
      Damit kleine Länder auch eine Chance haben nicht nur Germanistan oder Frankreich.
      Wobei Germanistan wäre auch schon bedürftig nach drei Jahren “Ampel” und grünem Zerstörungswerk…

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          1. Sehen Sie die NICHT geschnittenes Zusammentreffen. MERZ redete nur 2 Minute von der 45. In einem Selbstbedienung Restaurant Trump Koch Merz Kellner.
            So ist es wer jemand sich nicht informiert, und plappert Mainstream nach.

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  3. PS. Sehen Sie, zu welchen westlichen Firmen die Landwirtschaftsbetriebe, Energie, Rustung in Ukraine gehören. Diese Firmen Gewinnen würden mit dem Geld Rumänien, Ungarn, Slowakei und so weiter nach USA, England transferiert werden. EU Zahlungen wurden nicht 1 % BIP bleiben plus Rustumg auf 3-5 % plus Steuererhohung, auswandern in EU Rentenversicherung, private Waffen uberall.
    Wer will és?

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20. Juni 2025 15:21 Uhr