NATO
Innovationsnetzwerk DIANA
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Ziel der Initiative ist es, Innovationen aus dem Militärbereich für den zivilen und den Verteidigungssektor zu nutzen. Ungarn tritt dem Programm zur Förderung der F+E-Zusammenarbeit innerhalb des Bündnisses bei und richtet dazu ein Innovations- sowie mehrere Testzentren ein. Über die sogenannte „Dual-Use“-Ausrichtung der entwickelten Lösungen soll das Programm außerdem zum Wachstum der ungarischen Industrie beitragen.
Innovationen für die Industrie
Das erste DIANA-Innovationszentrum wird im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Forschungsinstitut für Innovationen in der Verteidigungsindustrie (VIKI) und der Nokia Solutions and Networks Kft. unter dem Namen VIKI-NOKIA betrieben. Innovationen aus diesem Zentrum sollen ungarischen Unternehmen ermöglichen, Beschäftigung und Wachstum zu fördern.
Weitere sechs Testzentren wurden von der Universität Pécs, der Óbuda-Uni, der BHE Bonn Hungary Electronics Kft., der Alverad Technology Focus Kft., der ITSec Area Kft. und der Nokia Bell Labs eingerichtet. Die Akkreditierung dieser Zentren stärkt Ungarns Rolle innerhalb der NATO. Bereits 2023 wurden mit der ZalaZONE-Teststrecke und dem benachbarten Forschungs- und Technologiezentrum zwei hiesige Testzentren in das NATO-Netzwerk aufgenommen.
Förderung des Wissenstransfers
Brigadegeneral Imre Porkoláb, Beauftragter des Ministers für Innovationen im Verteidigungsbereich, bezeichnet dies als Beweis für die herausragende ungarische Wissensbasis und eine hochmoderne Infrastruktur in den Bereichen KI, Automatisierung und 5G. Die gestärkte Präsenz im DIANA-Netzwerk soll zur Förderung des Wissenstransfers und zum Erfolg ungarischer Innovatoren beitragen.