Fidesz im Europaparlament
Im Bund mit EKR und ID
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Der Europaabgeordnete Balázs Hidvéghi hob hinsichtlich des Schulterschlusses mit den Fraktionen der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) sowie Identität und Demokratie (ID) das gemeinsame Auftreten auf europäischer Ebene hervor. Richtungweisend für die Rechten sollte – auch mit Blick auf die Europawahlen 2024 – die neue konservative Regierungskoalition Italiens sein. Im EP müssten sich die Rechten neben der laufenden Herausforderung der illegalen Einwanderung im Ergebnis der verfehlten EU-Sanktionspolitik nun auch verstärkt Energieversorgungssicherheit und Gefährdung des Lebensniveaus der Bürger widmen. Die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit soll die Meinungshegemonie der Linken im Europaparlament brechen.
Der Österreicher Harald Vilimsky (FPÖ) sieht in dem Zusammenschluss die Chance, die Positionen der beteiligten Parteien und Parteienfamilien im EP und darüber hinaus stärker zur Geltung zu bringen. Man arbeite dafür, dass die Mitgliedstaaten ihre angestammten Kompetenzen zurückerlangen. Zu dem Bündnis gehörten drei Parteien, die Ministerpräsidenten in ihren Ländern stellen, darunter „die Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán, der die europäische Identität wie kein anderer verteidigt“.

Ob dann wohl Fidesz auch AfD gut akzeptiert, trotz der Polen und Tschechen? Der falsche Einwand ist doch sinnlos, Fidesz müsse sich mit der deutschen Regierung gut stellen, denn das geht logischerweise sowieso nicht.