Außenminister Péter Szijjártó bei UN-Sitzung in Genf
Ja zu Flüchtlingen!
Ungarn hat seit 12 Jahren eine christdemokratische Regierung, Grundlage ihrer Politik ist die christliche Werteordnung. Im Ukraine-Krieg werden die grundlegendsten Menschenrechte verletzt, dies stellt ein enormes Sicherheitsrisiko dar.
Die Regierung müsse die Sicherheit der ungarischen Bürger schützen, Ungarn dürfe nicht in den Krieg verwickelt werden. Gleichwohl dürfen die Ungarn nicht den Preis des Krieges zahlen.
Problematisch sei zudem, dass Polen und Ungarn zwar die meisten Flüchtlinge versorgen und die größte humanitäre Aktion in ihrer Geschichte bewerkstelligen, Brüssel jedoch noch immer nicht die beiden Ländern zustehenden EU-Gelder auszahle.
Illegale Migranten verhalten sich anders
Zu den illegalen Migranten erklärte er, dass diese in der Regel die Grenzen verletzen, Polizisten angreifen, sich aggressiv verhalten und nicht mit den Behörden zusammenarbeiten. Demgegenüber nutzten die Ukraine-Flüchtlinge die offiziellen Grenzübergänge, warten geduldig, lassen sich registrieren und bedanken sich für die Hilfe.
Im vergangenen Jahr wurden an der südlichen Grenze von Ungarn 123.000, in diesem Jahr bereits 34.000 illegale Migranten aufgehalten. Damit entlastet Ungarn die westeuropäischen Länder.
Verständnis und Respekt
Die Armee hat Soldaten in die östliche Grenzregion entsandt, schickt jedoch zwecks Risikovermeidung keine Soldaten und Waffen in die Ukraine und gestattet auch keine Waffentransporte durch das Land. „Gleichzeitig verstehen wir die anderweitigen Entscheidungen unserer Verbündeten und respektieren diese“, sagte Szijjártó weiter.
In Verbindung mit der Energieabhängigkeit von Russland betonte der Minister, dass eine Umstellung nicht von einem auf den anderen Tag erfolgen kann. Dazu bedürfe es mehrerer Jahre. Als riskante Vorschläge bezeichnete er die sogenannte internationale Friedenstruppe sowie die Flugverbotszone. Dies würde eine neue Dimension und Ausweitung des Kriegs bedeuten.
Die allermeisten illegalen Migranten sind bereits durch x-Staaten gewandert oder gefahren und haben als Ziel die reichen westeuropäischen Länder, die ordentlich geben können und Geld drucken ohne Ende. (€-Raum) Die armen Kerle können so Geld nachhause schicken mit WesternUnion oder so.
In Ungarn bekommen manche Berufe so wenig Bezahlung, dass es für Migranten aus islamistischen Staaten lächerlich wäre, in H zu bleiben. Darum benehmen sich viele auch so.
Dänemark reduziert die Entwicklunhshilfe mit der Summe, die er fur Migranten aus diesen Ländern ausgibt. Gute Idee.