Grenzschutz
Staatssekretär Bence Rétvári (l.) und Chefberater György Bakondi verwiesen auf absurde Auswüchse in der EU-Migrationspolitik. Foto: MTI/ Zsolt Szigetváry

Grenzschutz / illegale Einwanderung

Demolierte Fahrzeuge präsentiert

Im vergangenen Jahr haben illegale Grenzverletzer annähernd 200 Attacken auf Grenzjäger und Polizisten an der Südgrenze zu Serbien vorgenommen. Neben acht ernsteren Körperverletzungen kam es dabei zu einer Vielzahl von zum Teil erheblichen Sachbeschädigungen.

Grenzschutz

Der Staatssekretär des Innenministeriums, Bence Rétvári, lud gemeinsam mit dem Chefberater des Ministerpräsidenten für innere Sicherheit, György Bakondi, zu einer besonderen Schau ins Stadtwäldchen ein. Dort waren Fahrzeuge der Grenzwache ausgestellt, die beim Einsatz zum Schutz der Schengen-Außengrenze zu Serbien von illegalen Migranten mutwillig beschädigt wurden. Der Staatssekretär machte kein Hehl aus der Absicht zu demonstrieren, wie gefährlich die Tätigkeit der Grenzschützer ist.

Warnschüsse gegen aggressive Migranten

Die Schlepper bringen immer wieder größere Gruppen ganz bewusst an die Grenze, um dort einschüchternd auf die Grenzjäger und die Polizisten zu wirken, die ihren Streifendienst absolvieren. Da kommt es zu intensiven Steinwürfen, vereinzelt wurden sogar Schusswaffen eingesetzt.

Die Grenzwache hat aus früheren Jahren gelernt, die Frontscheiben der Fahrzeuge mit Schutzgittern zu schützen, aber deren Karosserie wird durch die aggressiven Zuwanderer erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Um die Aggressionen im Zaum zu halten, dürfen die Grenzwächter übrigens erst seit Januar zur Not auch Warnschüsse abgeben.

Grenzschutz
Ein von illegalen Migranten demoliertes Fahrzeug der Grenzwache.

Bakondi: „Die wollen nicht in die Rentenkassen einzahlen“

Rétvári kritisierte die EU-Zentrale, die ihren Mitgliedstaaten die aufwendige Unterhaltung eines Apparats vorschreiben will, um den Migrantenstrom zu steuern. Diese Gelder würden den Kohäsionsfonds entzogen. Bakondi merkte sarkastisch an, wer diese demolierten Autos sieht, der sollte endlich begreifen, dass diese Leute „ganz sicher nicht den Fachkräftemangel stillen oder in die Rentenkassen einzahlen wollen“.

Da diese überwiegend jungen Männer ihre Identität verheimlichen, wüssten die Behörden nichts über eventuelle Kontakte zu Terrororganisationen oder Verbrecherbanden. Man sollte sich über diese Gefahren im Klaren sein, denn über die Grenzen Europas gelotst und mit Technik ausgestattet werden die illegalen Migranten auf ihrem Weg in den „goldenen Westen“ von professionellen Schleuserbanden. Es könne wohl kaum ein Zufall sein, dass sich die Zahl der illegalen Einwanderer seit 2015 um jene eine Million im Jahr bewegt, die im berüchtigten Soros-Plan niedergelegt war.

Böse Helfer, gute Helfer

Der Chefberater verwies auf einen wenig beachteten, aber nicht minder haarsträubenden Punkt im neuen Migrationspakt der EU: Während Schlepper, die ihre „Menschenfracht“ gegen Geld über die Grenze bringen, dafür strafrechtlich verfolgt werden können, dürfen neuerdings Helfer der Pseudo-NGO für die gleichen Taten nicht bestraft werden, selbst dann nicht, wenn sie von ihren Auftraggebern in den Hauptstädten des Westens „angemessen für ihr Tun vergütet“ werden. „Es ist der höchste Ausdruck der Absurdität, dass damit die Gleichheit vor dem Gesetz aufgehoben wird“, resümierte Bakondi.

Ein Gedanke zu “Demolierte Fahrzeuge präsentiert

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel

BZ+
26. März 2025 13:07 Uhr