Fotos: MTI / Lajos Sóós

Ungarn-Schweiz

Gemeinsam für Frieden

„Ungarn und die Schweiz stehen gemeinsam für den Erfolg der Friedensgespräche ein. Beiden Ländern ist klar, dass es keine Lösung für den Krieg in der Ukraine auf dem Schlachtfeld geben kann und nur eine diplomatische Lösung in Frage kommt“, erklärte Außenminister Péter Szijjártó am Montag in Bern nach einem Gespräch mit seinem schweizerischen Amtskollegen Ignazio Cassis.

Ungarn und die Schweiz teilen die gleichen Ansichten über die schwerwiegendsten Probleme, mit denen Europa und die Welt konfrontiert sind. „Wir stehen fest für den Frieden. Wir gehen entschieden gegen illegale Migration vor. Wir stützen unsere politische Strategie auf den gesunden Menschenverstand.“

Szijjártó wies darauf hin, dass sich Ungarn und die Schweiz konsequent gegen die Politisierung internationaler Organisationen wehren, da dies den Erfolg der Friedensbemühungen praktisch unmöglich mache. „In großen internationalen Organisationen muss es möglich sein, dass auch Länder, die unterschiedlicher Meinung sind oder sich feindlich gegenüberstehen, miteinander über Probleme diskutieren können.“

Er betonte, dass die gute politische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auch eine hervorragende Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit biete. So hat sich das Volumen der schweizerischen Investitionen in Ungarn in den letzten 10 Jahren verdreifacht. Die ungarische Regierung förderte 44 schweizerische Investitionen mit ingesamt 600 Mrd. Forint. Heute bilden Unternehmen aus der Schweiz die siebtgrößte Investorengruppe in Ungarn.

12 Antworten auf “Gemeinsam für Frieden

  1. Jetzt wo die Nato Putin immer mehr auf die Pelle rückt und Drohungen verbreitet und die völlig korrupte EU und ihr Handlanger Zelensky Richtung Krieg marschieren wird der Frieden dringend gebraucht. Deshalb ist jede Initiative gut, die schlimmeres Verhindert ,man denke seine Kinder für dieses Pack in den Krieg zu schicken, wo sind wir eigentlich,hat Adolfo nicht genug Mist gebaut ? Werden diese kranken es nie lernen ?

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    1. Sie könnten doch Putin einen Brief schreiben das er mit dem Angriffskrieg aufhören möchte.
      Macht er bestimmt, er ist doch so ein friedensliebender Mensch. Beweist er schon seit drei Jahren – nicht.

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        1. Ach so, der geht Sie nichts an. Aber Sie vertrauen ihm doch, halten ihn für einen ehrenwerten Mann, der schon richtig handelt.

          Putin geht uns alle an, denn uns alle betrifft direkt und indirekt sein Angriffskrieg von dem er seit drei Jahren nicht ablassen will.

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      1. Der Westen und das tyrannische Marionetten-Putsch-Regime in Kiew haben den Krieg angezettelt, denn sie haben 2014 den letzten frei gewählten Präsidenten gestürzt, nur weil er souverän bleiben und ihnen nicht gehorchen wollte; und sie unterdrücken seither die Landeshälfte, die ihn mit großer Mehrheit gewählt hat. Sie wollten, mit dem Minsker Abkommen als bloßer Finte, auch Rußland angreifen; das haben Merkel und Hollande mittlerweile zugegeben. Aber Sie unterstützen alle westliche Hegemonie, auch mit noch so viel Terror.
        Wenn Sie in Ihren Lügen dies alles als Lüge abtun: Es ist absurd, Janukowitsch als demokratisch gewählt zu bezweifeln, da er ohne Putsch 2010 aus der Opposition an die Regierung kam. Es ist absurd, seinen Sturz als demokratische Wahl hinzustellen. Die westliche Absurdität eben. Aber Sie finden es wohl in Ordnung, daß es in der Ukraine keine Wahlen mehr gibt. Das zu leugnen, ist auch absurd. Und die Hakenkreuze der ukrainischen Sondertruppen waren mal in der Tagesschau.

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        1. Ich würde nicht leugnen das es in der Ukraine zur Zeit keine Wahlen gibt. Warum auch? Es gibt einen Grund dafür. Den Krieg.

          Wie will man im Krieg eine Wahl durchführen, wenn ein Großteil der Bevölkerung sich nicht im Land befindet. Die Soldaten an der Front sind. Jeden Tag Menschen sterben. Wahlunterlagen erstellen und verschicken sind im Krieg eine undurchführbare Sache.
          Das sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen.

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  2. Jeder ernszunehmende Geopolitiker hat ausführlich bewiesen, Russland Krieg ist ein provozierter Krieg. Von Nato-EU,Ukraine gegen Russland.
    És ist Blödsinn hoch2, dass er inUkraine Interesse wäre.
    Blödsinn hoch5, dass Ukraine demokratische Normen in Betracht zieht.
    Deutschland Demokrati ist NUR mit Adjektiv ” unser” aller Munde

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