Frankfurter Rundschau

„Geheimtipp“ Ungarn für Rentner

„Dass deutsche Ruheständler unzufrieden sind, ist längst kein Geheimnis mehr“, schreibt die Frankfurter Rundschau. Für jene, die deshalb auswandern wollen, komme neben Spanien vor allem Ungarn in Frage.

Mittlerweile ca. 237.000 Deutschen wird ihre Rente ins Ausland überwiesen, zitiert die Zeitung den „Rentenatlas“ der Deutschen Rentenversicherung. Jeder Sechste sei mit der Höhe der Rentenzahlung „überhaupt nicht zufrieden“, doppelt so viele haben schon mal mit dem Gedanken gespielt, (deshalb) in ein anderes Land auszuwandern.

Laut Meinungsforschungsinstitut Appinio gaben jeweils 13% der Befragten an, dass sie am liebsten nach Spanien und Ungarn auswandern würden. Vermutlich punkten beide Länder vor allem mit niedrigeren Lebenshaltungskosten, Essenskultur und Sicherheit. Das sind die einzigen zweistelligen Werte, für die laut der Erhebung ebenfalls beliebte Schweiz würden sich weniger als 9,5% entscheiden. Gleichauf rangiert Thailand, deutlich abgeschlagen folgen die USA, Portugal und Bulgarien.

10 Antworten auf “„Geheimtipp“ Ungarn für Rentner

    1. Könnte passieren. Ist aber noch nicht sicher, selbst wenn gewisse Institute Tisza vorne sehen. Wenn die an die Macht kämen, würde auch der Widerstand gegen Massenmigration und EU-Zentralismus in den eigenen Reihen gedeihen. Manchmal denke ich: Auch die Ungarn brauchen die Chance zur Erkenntnis, die erst nach dem Schock sich ausdehnt. Der Ungar schaut momentan extrem auf sein eigenes kleines Konto.

      7
      2
      1. Mit Verfolgung, wie jetzt in Polen, wäre zu rechnen. Und wenn Tisza die Invasion von der Balkanroute hereinläßt, bleibt Ungarn darauf sitzen, wenn Österreich sie künftig nicht mehr durchläßt. Aber vielleicht will Trump das alles vermeiden und hilft bald der ungarischen Wirtschaft.

        7
        3
  1. Viele Deutsche, die als Wirtschaftsflüchtlinge nach Ungarn kommen, haben leider nicht begriffen, warum (!) es ihnen in Deutschland schlechter geht als hier. Oft importieren sie ihre Anspruchshaltung von dort und wollen deutsches Leistungsniveau zu ungarischen Preisen. Mir als politischem Flüchtling ist das wenig sympathisch. Sie sollten besser versuchen, die Situation dort zum Bessern zu wenden und den kapitalsozialistischen Blockparteien (CDU/CSU, Grüne, SPD, FDP) das Leben schwer machen. Ich hoffe natürlich auch, dass die hiesigen Soros-Marionetten von der Tisza gar nicht erst so weit kommen wie ihre deutschen Pendants.

    6
    3
  2. Und täglich grüßt das Murmeltier. Da ist sie wieder, die ewige Hetzerin, Frau Ursula Werrmann. Die “vielen unzufriedenen deutschen Rentner” bringen Kaufkraft mit nach Ungarn und liegen nicht dem Steuerzahler auf der Tasche, wovon das Land ganz sicher profitiert. Wenn sie dieses bezweifeln, wen interessiert das schon? Sie können es einfach nicht lassen, ihren Hass auf alles was mit Ungarn zu tun hat, freien Lauf zu lassen. Warum schreiben sie nicht in der TAZ oder im Spiegel? Das wäre doch ihr zu Hause. Temen für sie gäbe es dort sicher genug, zum Beispiel das Auftreten der Antifa-Chaoten am letzten Wochenende in Riesa.

    6
    3
  3. Don Alphonso schreibt heute in der WeLT: ”
    Rezession statt Wirtschaftswunder, Immobilienkrise statt Wohnungen, Inflation statt Stabilität: Die Ampeljahre waren ein Anschlag auf den Wohlstand. Kein Wunder, dass sie mit Habecks Griff in die Altersversorgung enden.”
    Da wird noch freundlich ausgeteilt. Im Grunde genommen gehört die ganze rotgrüne Clique hinter Schloss und Riegel. Wegen Ladendiebstahl wird eine Strafe fällig. Wegen Zerstörung von zigtausenden Existenzen in der BRD bekommen sie Lob und “Weiter so”.

    4
    3

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel

BZ+
14. Februar 2025 11:45 Uhr
14. Februar 2025 10:50 Uhr
14. Februar 2025 9:12 Uhr