Foto: MTI/ Csaba Krizsán

Ungarn-Slowakei

Gaspipeline mit erhöhter Kapazität

Seit dem 1. April ist die Gaspipeline zwischen Ungarn und der Slowakei mit erhöhter Kapazität in Betrieb, informierte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó am Dienstag in Komárom.

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Slowakischen Nationalrates, Peter Ziga, berichtete er, dass die Kapazität dieser Pipeline jetzt um 900 Mio. m3 pro Jahr erhöht wurde. Bisher konnten pro Jahr 2,6 Mrd. m3 zwischen den beiden Ländern transportiert werden. In Bezug auf die Energiesicherheit erinnerte Szijjártó daran, dass die Ukraine den Transit von Erdgas unterbrochen hat, was eine ernsthafte Versorgungsherausforderung für die gesamte mitteleuropäische Region darstellt. „Hätten die Slowakei und Ungarn nicht früher mutige Entscheidungen getroffen, wären wir jetzt in großen Schwierigkeiten“, betonte Szijjártó.

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