Antifa-Menschenjagd

Franzosen decken mutmaßlichen Schläger

Die französische Justiz hat die Auslieferung eines albanischen Antifa-„Aktivisten“ an Ungarn verweigert. Der Mann wurde unter dem Jubel seiner Anhänger am Mittwoch in Paris auf freien Fuß gesetzt.

Die ungarischen Behörden suchten den 32-jährigen Albaner mit internationalem Haftbefehl, da er dringend verdächtigt wird, an der Antifa-Menschenjagd im Februar 2023 in Budapest teilgenommen zu haben. Mitte November wurde der Mann in Frankreich von den Behörden gestellt und in U-Haft genommen. Der mutmaßliche Terrorist protestierte umgehend gegen den Auslieferungsantrag und entkommt dem Gerichtsverfahren in Ungarn mit der Argumentation der französischen Justiz, in Ungarn seien die Artikel der Europäischen Menschenrechtskonvention über das Verbot von Folter und das Recht auf ein faires Verfahren nicht garantiert.

In dieses Schema der Verherrlichung linksradikaler Terroristen durch die westeuropäische Justiz passt die Meldung aus Deutschland, wo kürzlich der „27. Bundespreis für Kunststudierende“ an jene Hanna Schiller vergeben wurde, die sich in München vor Gericht wegen versuchten Mordes zu verantworten hat. Das Verfahren eignet sich dazu, einem Auslieferungsgesuch Ungarns zuvorzukommen. Die Akademie in Nürnberg stellt sich offen hinter ihre „herausragende“ Studentin, der man den vom Bundesministerium für Bildung geförderten Preis verliehen hat. Hanna Schiller wurde der Preis für einen Fußabtreter aus Frauenhaaren zuteil.

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