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Die Parteivorsitzenden von FPÖ und Fidesz, Herbert Kickl (l.) und Viktor Orbán, besitzen praktisch die gleichen Positionen zum Ukraine-Krieg. Foto: MTI/ Zoltán Fischer

Fidesz / FPÖ

Nein zu Sanktionen, Ja zu Verhandlungen    

Viktor Orbán empfing am Donnerstagnachmittag in Budapest FPÖ-Chef Herbert Kickl.

Der Ministerpräsident und Parteivorsitzende des Fidesz fand mit seinem Gast aus Österreich Übereinstimmung in der Frage des Ukraine-Kriegs. Dort müsse eine sofortiger Waffenstillstand erreicht werden, um Friedensverhandlungen einzuleiten und die Eskalationsgefahr des Konflikts abzuwenden. Die durch Brüssel den EU-Mitgliedstaaten aufgenötigten Sanktionen hätten zu einem beispiellosen Preissprung geführt; sie müssen daher aufgehoben werden.

 

„Wir waren uns einig: Es braucht angesichts des Russland/Ukraine-Krieges umgehend einen Waffenstillstand samt Friedensgespräche, denn die Gefahr einer weiteren Eskalation nimmt stetig zu.“

 

Fidesz und FPÖ begrüßen die strategische Zusammenarbeit zwischen Österreich und Ungarn im Kampf gegen die illegale Einwanderung. Die beiden Politiker forderten die EU-Kommission auf, endlich etwas Substanzielles für den Schutz der EU-Außengrenzen zu tun bzw. die betroffenen Mitgliedstaaten beim Bau und der Unterhaltung von Grenzzäunen finanziell zu unterstützen.

Kickl sprach im Anschluss in den Sozialmedien von einem „konstruktiven und exzellenten Austausch“ mit Ungarns Ministerpräsidenten. Zu seiner Delegation gehörten die Salzburger FPÖ-Chefin Marlene Svazek und FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker, der zugleich Obmann der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Österreich-Ungarn ist.

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