Fotos: MTI/ István Filep

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„Forever Forward“

Am Montag wurde in Wien eine Ausstellung über das Leben und Schaffen der Nobelpreisträgerin Katalin Karikó eröffnet.

Die Biochemikerin nahm an der Eröffnung der Ausstellung im „Josephinum“ gemeinsam mit dem Rektor der Medizinischen Universität Wien, Markus Müller, teil. Der Rektor bezeichnete die Ungarin als „Ikone der Wissenschaften“ und ein einzigartiges Vorbild für Ausdauer. Karikó, die heute als Professorin an der Universität Szeged tätig ist, verwies auf mehr als 150 laufende klinische Untersuchungen auf der Basis von mRNA-Technologien, die überwiegend mit Infektionskrankheiten, zu 20-30% mit Tumorerkrankungen in Verbindung stehen. Die Forscherin bezeichnete den Kampf gegen den Krebs als große Herausforderung, weil sich Tumorzellen zumeist schwieriger als das Coronavirus identifizieren lassen. Auf die Frage zu laufenden Projekten erklärte Karikó, dazu möchte sie erst Details verraten, „wenn es etwas zu sagen gibt“.

Die ungarische Nobelpreisträgerin meinte, die Laufbahn von Forschern sei nur für Menschen geeignet, die gerne knifflige Aufgaben lösen und über Problemstellungen grübeln können. Sie habe „nie für jemanden gearbeitet, sondern stets für die wissenschaftliche Erkenntnis“.

Nach ihrem Vortrag wurde Katalin Karikó mit der Ehrendoktorwürde der Medizinuni Wien und der Semmelweis-Medaille geehrt.

Das Josephinum zeigt die Ausstellung bis zum 31. Mai, die danach auf Wanderung durch europäische Städte gehen soll.

3 Antworten auf “„Forever Forward“

  1. Als Komplizin von Pfizer ist Karikó maßgeblich verantwortlich für die massenhafte Anwendung einer gesundheitsschädlichen genmanipulierenden Substanz die nur zu klinischen Versuchszwecken zugelassen war. Karikó war für die Serienfertigung bei BioNtech in Mainz als Fertigungsdirektor zuständig.
    Mich würde interessieren wie Frau Karikó sich die Wiedergutmachung bei allen “Impfopfern” vorstellt???
    Sie sollte mit einer demütigen Bitte um Vergebung anfangen!

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    1. Ich fürchte, diese Seilschaft könnte auch der Hintergrund sein, warum Ungarn dem neuen Pandemie-Abkommen mit der WHO zugestimmt und damit seine sonst so herausgestellte Solidarität mit Israel, der Slowakei und der aktuellen USA-Regierung “vergessen” hat.

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20. Juni 2025 15:21 Uhr