MOE-China
Fokus auf Agrarexporten
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Auf Facebook postete Orbán vielsagend: „Impfstoffe und große Investitionen in Sicht“. Was die Impfstoffe angeht, ist längst bekannt, dass Ungarn als zweites Land der 17+1-Gruppe nach Serbien einen Vertrag mit Sinopharm über die Lieferung von 5 Mio. Dosen unterzeichnete, die binnen vier Monaten erfolgen soll. Bei den Investitionen könnte es sich um die staatliche Förderung exportfähiger Agrarunternehmen handeln. Ungarn liegt schon heute auf Platz 2 hinter Polen in der Region Mittelosteuropa, was die Agrarexporte betrifft, und liefert den Chinesen vor allem Fleisch- und Milchprodukte. China wünscht eine Verdopplung der MOE-Agrarlieferungen binnen 5 Jahren. Seit die Plattform 17+1 im Jahre 2012 ins Leben gerufen wurde, legte das Handelsvolumen Mittelosteuropas mit China um 85% auf zuletzt 105 Mrd. USD zu.