Collegium Hungaricum Berlin
Feiger Antifa-Angriff auf ein Kulturinstitut
Das Gebäude des Collegium Hungaricum, das als ungarische staatliche Einrichtung und Kulturinstitut in Berlin dient, wurde Ende Januar bei einem feigen Angriff arg ramponiert, die Außenfassade mit Farbe besprüht und mehrere Fenster eingeschlagen. Zu dem Angriff bekannte sich eine antifaschistische Gruppe, die bestätigte, dass das Gebäude wegen des Strafprozesses gegen Antifa-Mitglieder beschädigt wurde, der am 26. Januar in Budapest begann.
Das Collegium Hungaricum feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Aktuell werden postdigitale Werke junger ungarischer Künstler präsentiert.
Während seines Besuchs in Berlin führte Csák Gespräche mit der deutschen Staatsministerin Claudia Roth, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Bei dem Treffen wurden die wichtigsten Aufgaben der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft, die demografische Situation und die Bedeutung des Umweltschutzes erörtert. Ungarn zeigt Interesse an der Einführung des in Deutschland bewährten Kulturpass-Programms, bei dem 18-Jährige mit staatlicher Unterstützung Konzertkarten und Bücher erhalten können.
Ausgerechnet Roth. Sehe Kassel. Unter anderen.